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Der Tapeverband am Sprunggelenk als technischer Bestandteil zur ...

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Dann wurden proximal des <strong>Sprunggelenk</strong>es zwei Anker<br />

und distal <strong>am</strong> Vorfuß ein Ankerstreifen angelegt. Diese<br />

verliefen halb überlappend auf der Haut des Athleten<br />

(s.Abb.). Es folgte dann beidseits je ein zirkulär<br />

aufsteigender Zügel, hier „Hogie-Strip“ genannt,<br />

welcher die Ferse an Vorfuß und Unterschenkel<br />

stabilisiert (s.Abb.). Als nächstes wurde, in der Form<br />

eines Steigbügels, von lateral beginnend ein Streifen<br />

vom Unterschenkelanker, über die Ferse nach medial<br />

hoch zum Unterschenkelanker gelegt. Hierbei wurde<br />

der Fuß angedeutet in Supinationsstellung gehalten<br />

(nicht gezogen!), um der beim Absprung auftretenden<br />

Pronation entgegenzuwirken. Dann wurde in der Form<br />

eines Hufeisens, ein Zügel vom medialen Vorfußanker,<br />

über den Ansatz der Achillessehne nach lateral zum<br />

Vorfußanker geführt, um die beim Absprung<br />

entstehende Außenrotationstendenz des Vorfußes zu<br />

minimieren.<br />

Diese letzten zwei Züge wurden insges<strong>am</strong>t dreimal<br />

wiederholt.<br />

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