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Einsatz von 3D-Stadtmodellen für Partizipationsverfahren - cpe ...

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84<br />

Theoretische Grundlagen<br />

Constructive Solid Geometry<br />

Die CSD Modelle basieren im Gegensatz zu den oben beschriebenen B-Rep-Modellen aus<br />

fertigen Grundkörpern, wie Würfel, Kugeln oder Zylindern und haben daher ein größeres<br />

Datenvolumen.<br />

Abb. 22: Constructive Solid Geometry Modell (Eigene Darstellung)<br />

Generell können CSG-Modelle in B-Rep-Modelle umgewandelt werden, was mit einem<br />

Informationsverlust verbunden ist und daher auch das Datenvolumen mindert. Die<br />

umgekehrte Umwandlung <strong>von</strong> einem B-Rep Modell in ein CSG Modell ist nicht möglich, da dem<br />

B-Rep Modell notwendige Informationen zur Bildung eines generativen Volumenkörpers fehlt.<br />

(vgl. Höffken 2009, 30f.)<br />

Neben den beiden beschriebenen Methoden beschreibt Bernd Streich vier weitere Modelle<br />

zur Volumenkörpermodellierung:<br />

- Parametrisierte Objektfamilien als generative Verfahren.<br />

Diese zeichnen sich durch die Zuordnung eines jeweiligen Objektes zu einer bestimmten<br />

Geometriefamilie aus, welche über bestimmte Parameterwerte manipulierbar sind. (vgl.<br />

Streich 2011, 382)<br />

- Sweep-Modelle,<br />

ebenfalls generativ, sind Objekte welche in ihrem Ursprung zweidimensional erzeugt<br />

werden und sich durch Bewegung entlang einer Raumkurve in die dritte Dimension<br />

extrudieren. (vgl. Streich 2011, 382)<br />

- Cell Decomposition als akkumulative Modelle.

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