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Einsatz von 3D-Stadtmodellen für Partizipationsverfahren - cpe ...

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Zusammenfassung<br />

Zusammenfassung<br />

<strong>3D</strong>-Stadtmodelle gewinnen in der raumplanerischen Praxis zunehmend an Bedeutung. Die<br />

Entwicklungen der letzten Jahre haben <strong>3D</strong>-Stadtmodelle als Planungsinstrument in der<br />

westlichen Hemisphäre etabliert. Dem gegenüber steht der <strong>Einsatz</strong> <strong>von</strong> <strong>3D</strong>-<strong>Stadtmodellen</strong> in<br />

Entwicklungsländern noch am Anfang. Die spezifischen Rahmenbedingungen dieser Länder<br />

begründen den <strong>Einsatz</strong> als Kommunikationswerkzeug.<br />

In der Entwicklungszusammenarbeit steht die Nachhaltigkeit der Projektarbeit an erster Stelle.<br />

So ist die Einbeziehung der Bevölkerung im Rahmen partizipatorischer Planungsprozesse<br />

Grundvoraussetzung zur Stärkung der Selbstständigkeit und der Akzeptanz gegenüber den<br />

initiierten Projekten.<br />

Die vielfältige und einzigartige Baukultur des Jemen finden u.a. in den Städten Shibam und<br />

Zabid Ausdruck, wodurch sie den Status des UNESCO Weltkulturerbes erreicht haben. Zur<br />

Erhaltung dieser einmaligen Stätten wurde <strong>von</strong> jemenitischer und internationaler Seite eine<br />

Reihe <strong>von</strong> Projekten zur Erhaltung des historischen und kulturellen Erbes initiiert.<br />

Für den zukünftigen <strong>Einsatz</strong> in <strong>Partizipationsverfahren</strong> sollen in den Gebieten Shibam und<br />

Zabid die <strong>3D</strong>-Stadtmodelle zum <strong>Einsatz</strong> kommen, welche im Rahmen dieser Arbeit als<br />

gesamtstädtische <strong>3D</strong>-Modelle entwickelt wurden.<br />

Die vorliegende Arbeit stellt die Grundlagen <strong>von</strong> Entwicklungszusammenarbeit, Partizipation<br />

und <strong>3D</strong>-Modellierung vor und verknüpft diese vor dem konkreten Hintergrund des Jemens und<br />

seiner gesellschaftlichen Struktur miteinander.<br />

Unter Anwendung der <strong>3D</strong>-Modellierungssoftware Google SketchUp werden die<br />

gesamtstädtischen <strong>3D</strong>-Modelle generiert. Dabei werden die spezifischen Anforderungen in<br />

Bezug auf das <strong>Einsatz</strong>feld im <strong>Partizipationsverfahren</strong> besonders berücksichtigt. Unter dem<br />

Aspekt der Wiedererkennbarkeit werden dabei markante Gebäude (sog. Landmarks)<br />

besonders herausgestellt.<br />

Ferner soll ein konzeptioneller Ansatz, der aus den gewonnenen Erkenntnissen der Arbeit in<br />

Shibam und Zabid resultiert, die Anwendungsmöglichkeiten <strong>von</strong> <strong>3D</strong>-<strong>Stadtmodellen</strong> in der<br />

Planungspraxis <strong>für</strong> Partizipation in der Entwicklungszusammenarbeit beispielhaft darlegen.<br />

Abschließend wird auf Methoden zur Visualisierung <strong>von</strong> <strong>3D</strong>-Modellen eingegangen.<br />

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