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Einsatz von 3D-Stadtmodellen für Partizipationsverfahren - cpe ...

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Konzeptioneller Ansatz<br />

Abb. 168: Übersicht der genutzten und ungenutzten Gebäude des Suq mit Abgrenzung des Bereichs, in dem sich<br />

das Gemeinschaftshaus später befinden soll (GIZ, eigene Darstellung)<br />

Der erste Schritt besteht in der Einladung der Frauengruppe zu einer Versammlung im GIZ-<br />

Büro mit der Bitte, alle interessierten Bürgerinnen über die Teilnahme zu informieren. Parallel<br />

erfolgt ein Aushang im Schaukasten vor dem GIZ-Büro. Die Projektverantwortlichen der GIZ<br />

informieren in der Versammlung die Bürgerinnen über das Projektvorhaben und stellen den<br />

Kontakt zur „Market-Association“ her. Weiterhin werden aus der Frauengruppe zwei<br />

Projektleiterinnen ausgewählt, welche fortan verantwortlich <strong>für</strong> den Projektverlauf und<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> die Bürgerinnen sind. Diese sollen als Planungsbeirat dienen und<br />

gemeinsam mit dem Projektträger, mit Hilfe des <strong>3D</strong>-Modells, das Objekt auswählen (vgl.<br />

Kap.17.1).<br />

Abschließend wird in einer Sitzung mit den Projektverantwortlichen der GIZ und den<br />

Projektleiterinnen ein Termin vereinbart, bei dem das ausgewählte Gebäude sowie die<br />

angebotenen Kurse vorgestellt werden, um einen verbindlichen Projektplan zu entwickeln. Der<br />

Projektplan sieht vor, <strong>für</strong> den Umbau des Gebäudes regionale Handwerker zu beschäftigen<br />

sowie regionale Baustoffe zu verwenden. Nach der Umsetzung des Projektplans wird <strong>von</strong> den<br />

Projektverantwortlichen der GIZ das vorhandene <strong>3D</strong>-Stadtmodell modifiziert, d.h. das<br />

umzunutzende Gebäude wird im Zielzustand dargestellt.<br />

Das <strong>3D</strong>-Modell wird in der abschließenden Versammlung der gesamten Bürgerschaft<br />

präsentiert (vgl. Kap. 17.4)<br />

Ziele der Projektträger<br />

- Stärkung der Rolle der Frau in der Gesellschaft<br />

- Verbesserung des Bildungsstand der Frauen<br />

- Förderung <strong>von</strong> Eigeninitiative

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