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Einsatz von 3D-Stadtmodellen für Partizipationsverfahren - cpe ...

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Fazit und Ausblick<br />

Vor einer größeren Zielgruppe empfiehlt es sich, eine vorab fest gewählte Präsentationsform<br />

zu bestimmen wie beispielsweise ein Video, in dem ein „Flug“ durch das <strong>3D</strong>-Modell gezeigt<br />

wird. Alternativ könnte mit Hilfe der Szenen-Funktionalität in Google SketchUp, die<br />

Animationen zwischen einzelnen gespeicherten Blickwinkeln (sog. Szenen) generiert, eine<br />

vorher definierte Abfolge <strong>von</strong> Gebäuden gezeigt werden. Gegebenenfalls kann auch eine<br />

Abfolge <strong>von</strong> Bildschirmfotos des Modells gezeigt werden, die visuelle Flexibilität eines <strong>3D</strong>-<br />

Modells geht jedoch hierbei verloren. Ein Moderator sollte durch die einzelnen Szenen des<br />

Modells führen bzw. das Video an geeigneter Stelle im Veranstaltungsablauf starten. Benötigt<br />

werden hierzu ein Beamer, eine Leinwand sowie ein Rechner mit der entsprechenden<br />

Software.<br />

Einer kleineren Zielgruppe kann das Modell direkt an einem Rechner mit Bildschirm präsentiert<br />

werden. Es besteht in diesem Fall die Möglichkeit, dass sich einzelne Personen mit Hilfe der<br />

Computer-Maus selbstständig durch das Modell orientieren. Eine entsprechend intuitiv zu<br />

benutzende Software bzw. ein unterstützender Betreuer sollte vorhanden sein. Im Rahmen<br />

einer Ausstellung könnte auch ein Terminal-Rechner mit Touchscreen genutzt werden.<br />

Entsprechende Schutz-Einstellungen gegen Manipulation des Modells vorausgesetzt, kann der<br />

Betreuer hier entfallen.<br />

18.2.2 Einfluss der vorhandenen technischen Ausstattung<br />

Die vor Ort vorhandene Technik beeinflusst die Möglichkeiten der Visualisierung stark.<br />

Insbesondere in Entwicklungsländern kann nicht <strong>von</strong> westlichen Visualisierungs-Standards<br />

ausgegangen werden.<br />

Vorausgesetzt ein Beamer und eine Leinwand sind vorhanden, spielen die technische<br />

Ausstattung des vorhandenen Rechners bei Präsentationen vor großen Gruppen eine zentrale<br />

Rolle. Eine Foto-Software zur Präsentation einer Bilderschleife gehört zur Grundausstattung<br />

<strong>von</strong> fast jedem Rechner. Ein Großteil der Rechner verfügt auch über die Fähigkeit Videos<br />

abzuspielen, so dass die oben genannte vorgefertigte Animation des Modells möglich wäre.<br />

Lässt die Ausstattung des Rechners die Installation <strong>von</strong> Google Earth zu, so kann das<br />

exportierte Modell in diesem Programm gezeigt werden und der Moderator kann individuelle<br />

Aspekte des Modells vorführen. Eine Veränderung oder Anpassung des Modells ist hier jedoch<br />

nicht möglich. Um das <strong>3D</strong>-Modell zu exportieren, muss zunächst der Geostadtort festgelegt<br />

werden. Dadurch wird das Modell auf exakter Position im Google Earth platziert. Durch die<br />

Festlegung des Geostandortes kann das Modell, bei nachträglicher Modifizierung schnell<br />

wieder in Google Earth geladen werden. Ein neues Verorten ist nicht notwendig. Da die<br />

Einarbeitung <strong>von</strong> Veränderungen vor Ort sehr zeitintensiv ist, bietet es sich zumeist an, die<br />

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