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Einsatz von 3D-Stadtmodellen für Partizipationsverfahren - cpe ...

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42<br />

Theoretische Grundlagen<br />

Exkurs Bundesministerium <strong>für</strong> wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)<br />

Das BMZ mit Sitz in Bonn besteht seit 1961. Amtierender Bundesminister ist Dirk Niebel, der<br />

gemeinsam mit Staatssekretärin Gudrun Kopp und dem Staatssektretär Hans- Jürgen Beerfelz<br />

die leitet.<br />

Das BMZ bezieht seinen Etat aus dem Bundeshaushalt, der <strong>für</strong> das Haushaltsjahr 2012 um 164<br />

Millionen Euro aufgestockt wurde und nun bei 6,4 Milliarden Euro liegt.<br />

Aufgabe des BMZ ist es, Strategien <strong>für</strong> die internationale Entwicklungszusammenarbeit zu<br />

entwickeln, die <strong>von</strong> den Durchführungsorganisationen wie der GIZ oder der KfW umgesetzt<br />

werden. (vgl. BMZ 2012a, online)<br />

Oberstes Ziel ist dabei der Schutz der Menschen. Vor diesem Leitprinzip sollen die<br />

Lebensumstände der Menschen in den Partnerländern nachhaltig verbessert werden.<br />

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Sektoren Bildung, Gesundheit, ländliche<br />

Entwicklung, gute Regierungsführung und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. (vgl. BMZ<br />

2010b, online)<br />

Unter dem Vorsatz der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet sich die GIZ in Deutschland und<br />

den Partnerländern europäische Standards einzuhalten.<br />

Nach dem Verständnis der GIZ wird eine nachhaltige Entwicklung nur durch einen dauerhaften<br />

Lern- und Austauschprozess ermöglicht. Um dies zu gewährleisten erfüllt die Organisation eine<br />

Beraterfunktion auf Regierungsebene, ist aber auch bei Verbänden, der lokalen Bevölkerung<br />

und internationalen Gebern tätig. Dabei zählen die Wahrung der Menschenrechte und eine<br />

gute Regierungsführung zu den Grundprinzipien. (vgl. GIZ 2012b, online)<br />

Die GIZ beschäftigt in 130 Ländern ca. 17.000 Mitarbeiter. Etwa 70 % da<strong>von</strong> sind nationales<br />

und 30 % internationales Personal in den jeweiligen Partnerländern. (vgl. GIZ 2012c, online)<br />

7.2 Die GIZ im Jemen<br />

Die GIZ führt seit 1969 Projekte im Jemen durch und ist seit 1983 mit einem eigenen Büro in<br />

Sanaa vertreten, in welchem seit 2004 auch die KfW Entwicklungsbank mit ihrer jemenitischen<br />

Dependance einen Sitz hat. In Abstimmung mit der deutschen und jemenitischen Regierung<br />

liegen die Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit im Bereich Wasser,<br />

Allgemeinbildung, Gesundheit und gute Regierungsführung, sowie bei länderübergreifenden<br />

Programmen und Projekten der MENA- Region(Mittle East & North Afrika).

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