16.10.2012 Aufrufe

Lobgesang - Antiquariat.de

Lobgesang - Antiquariat.de

Lobgesang - Antiquariat.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Antiquariat</strong> Kretzer · Bibliotheca Theologica<br />

Alter Kirchweg 23 a · 35274 Kirchhain<br />

Telefon: +49 (0)6422 898119 · Telefax: +49 (0)6422 8997034<br />

E-Mail: bibliotheca-theologica@gmx.<strong>de</strong> · Internet: www.bibliotheca-theologica.<strong>de</strong><br />

Protestantische Theologie · Theologiegeschichte · Reformation · Pietismus<br />

Beattie, William: Scotland Illustrated in a Series<br />

of Views Taken Expressly for This Work, by Messrs.<br />

T. Allom, W. H. Bartlett, and H. M’Culloch. 2 B<strong>de</strong>.,<br />

London, George Virtue 1838. VIII (2), 200; IV, 164<br />

Seiten; mit 2 stahlgest. Vortiteln, 1 gest. Faltkarte<br />

von Schottland (32 × 41,5 cm) sowie 118 Stahlstichen<br />

auf Tafeln. 2° (28 × 22,5 cm), goldgeprägte,<br />

schwarzblaue Kalbsle<strong>de</strong>reinbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit mit<br />

Stehkantenvergoldung. € 380,–<br />

Prächtige Ausgabe einer schottischen Lan<strong>de</strong>skun<strong>de</strong> mit<br />

insg. 119 Stahlstichen u. 2 stahlgestochenen Vortiteln.<br />

Die Stiche nach <strong>de</strong>n Vorlagen von T. Allom, W. H. Bartlett,<br />

und H. M’Culloch, gestochen von diversen Stahlstechern<br />

<strong>de</strong>r Zeit. Die Stiche jeweils durch Trennpapiere geschützt.<br />

– Schöne und <strong>de</strong>zent ausgeschmückte Privat-Kalbsle<strong>de</strong>reinbän<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Zeit. Einbän<strong>de</strong> minimal berieben, eine Kante<br />

<strong>de</strong>s 2. Ban<strong>de</strong>s etwas stärker. Ecken min. bestoßen. Bän<strong>de</strong><br />

stellenweise braunfleckig. Ein Trennpapier sowie die Karte<br />

von Schottland am Rand (außerhalb <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s) minimal<br />

eingerissen. Spiegel etwas leimschattig. Im zweiten Band<br />

Blätter im Bereich <strong>de</strong>s äußeren Fußstegs leicht wasserrandig.<br />

Bän<strong>de</strong> sonst in gutem und sauberem Zustand.<br />

Bonnet, Charles: Oeuvres d’histoire naturelle et<br />

<strong>de</strong> philosophie (…), 8 B<strong>de</strong>. in 9 Bdn., Neuchâtel,<br />

S. Fauche 1779–1783. Mit gest. Portraitfrontispiz,<br />

56 gefalt. Kupferstichtafeln, 10 gest. Titelvignetten,<br />

18 gest. Textvignetten, 2 gefalt. Tabellen u. 132<br />

Holzschnittvignetten, 4° (25,5 × 19 cm), goldgepr.<br />

Halble<strong>de</strong>reinbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit. € 3200,–<br />

Erste Gesamtausgabe, hier in <strong>de</strong>r aufwendig illustrierten<br />

Vorzugsausgabe in Quarto. Zeitgleich erschien auch eine<br />

kleinere Ausgabe in 18 Oktavbän<strong>de</strong>n. Bonnet (1720–1793)<br />

war Schweizer Naturforscher und Naturphilosoph sowie<br />

ein früher Vertreter <strong>de</strong>s Evolutionsgedankens und führte<br />

alle psychischen Erscheinungen auf Nervenprozesse zurück.<br />

In höherem Alter schrieb er eine Abhandlung über<br />

das Weiterleben nach <strong>de</strong>m To<strong>de</strong>, die mittelbar zu einer<br />

Auseinan<strong>de</strong>rsetzung zwischen Lavater u. Moses Men<strong>de</strong>lssohn<br />

führte. Bonnet vertrat die Auffassung, dass die Seele<br />

ein Organ besässe, das sich auch nach <strong>de</strong>m To<strong>de</strong> erhält.<br />

„Bonnet is consi<strong>de</strong>red one of the fathers of mo<strong>de</strong>rn biology.<br />

He is distinguished for both his experimental research and<br />

his philosophy, which exerted a profound influence upon<br />

the naturalists of the 18th and 19th centuries“ (Dict. Scient.<br />

Biogr. 2, 286). Bonnet übte u. a. auf Lessing, Lavater u.<br />

Goethe Einfluß aus. – Papier gelegentlich leicht gebräunt<br />

u. fleckig. – Einige Bll. schöpfbedingt mit unwesentlichen<br />

Löchern o. kl. Fehlstellen im Randbereich. Vereinzelte<br />

Fehlpaginierungen. Einbän<strong>de</strong> gering berieben, teils mit<br />

kl. Fehlstellen <strong>de</strong>s Buntpapiers, insg. jedoch schöne, <strong>de</strong>korative<br />

Ausgabe in sauberem Zustand aus einer alten<br />

hessischen A<strong>de</strong>lsbibliothek. – Nissen, Zool. Buchill. 461;<br />

Brunet 1, 1103.<br />

Chytraeus, David (= David Kochhafe): Regulae<br />

vitae. Virtutum <strong>de</strong>scriptiones methodicae, in Aca<strong>de</strong>mica<br />

Rostochiana propositae, & recens recognitae.<br />

Wittenberg, Iohannes Crato (Johann Krafft sen.)<br />

1562. 155 unpag. Bll., mit Titelholzschnitt, Kl. 8°<br />

(16 × 10,5 cm), Halbpergamenteinband <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

mit punziertem Goldschnitt. € 480,–<br />

Chytraeus (1530–1600) war Schüler und Mitarbeiter<br />

Melanchthons. „An <strong>de</strong>n theologischen Lehrstreitigkeiten<br />

seiner Zeit nahm [er] regen Anteil und arbeitete in seinem<br />

Bemühen um die dogmatische Einigung <strong>de</strong>s Luthertums<br />

mit an <strong>de</strong>r „Schwäbisch-sächsischen Konkordie“ von 1574,<br />

an <strong>de</strong>m „Torgischen Buch“ von 1576 und an <strong>de</strong>r Abfassung<br />

<strong>de</strong>r „Formula Concordiae“ („Konkordienformel“) von 1577,<br />

<strong>de</strong>r abschließen<strong>de</strong>n Bekenntnisschrift <strong>de</strong>s Luthertums.<br />

(BBKL 1,1021 f). Diese Ausgabe mit einer an Theodor<br />

Malzan gerichteten Vorre<strong>de</strong> von Petrus Sickius. – Wenige<br />

Anstreichungen von alter Hand in Sepia. Einige Ecken<br />

mit Knickstellen. Band sonst in gutem und sehr sauberem<br />

Zustand. – VD 16, ZV 3307.<br />

108 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2011

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!