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Lobgesang - Antiquariat.de

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Gering berieben, Ecken etwas gestaucht. Vorsätze<br />

leimschattig, Tafeln mit kleinen Randläsuren und<br />

Falzeinrissen, 2 Bl. mit Ran<strong>de</strong>inrissen. € 390,–<br />

Schöne Ausgabe mit minimalen Gebrauchsspuren.<br />

Magie – Horst, Georg Conrad: Theurgie, o<strong>de</strong>r vom<br />

Bestreben <strong>de</strong>r Menschen in <strong>de</strong>r alten und neuen Zeit,<br />

zwischen sich und <strong>de</strong>r Geisterwelt eine unmittelbare<br />

reale Verbindung zu bewirken. Mainz, Kupferberg<br />

1820. 19 × 12 cm, (2) Bl., 91 Seiten. Pappband <strong>de</strong>r<br />

Zeit mit kleinem Nummernetikett auf <strong>de</strong>m Vor<strong>de</strong>r<strong>de</strong>ckel.<br />

Gering braunfleckig. € 180,–<br />

„Aus <strong>de</strong>m ersten Theile <strong>de</strong>r zur Herbstmesse laufen<strong>de</strong>n<br />

Jahres erscheinen<strong>de</strong>n Zauber-Bibliothek, als Probe <strong>de</strong>r<br />

wissenschaftlichen Behandlung und <strong>de</strong>s Geists <strong>de</strong>s Ganzen<br />

abgedruckt“ (Titelblatt). Erstausgabe.<br />

Beethoven – Folgenreiche Kritik <strong>de</strong>r Uraufführung<br />

<strong>de</strong>s Streichquartetts op 130 in: Wiener Zeitschrift<br />

für Kunst, Literatur, Theater und Mo<strong>de</strong> 1826, 2.<br />

Quartal (Nr.39–77). 21 × 13 cm. Titel, 3 Bl. Inhaltsverzeichnis,<br />

S. 305–620, mit 13 handkolorierten<br />

Mo<strong>de</strong>kupfern (Nr.XIV–XXVI, das Kupfer), 5 Theaterkupfern<br />

(„Costum-Darstellungen“) und 1 Musikbeilage.<br />

Halble<strong>de</strong>reinband, goldgeprägtes Rückenschild,<br />

Deckel mit Bleistiftnummer, oberes Kapital<br />

beschädigt, Ecken etwas bestoßen. Titel gestempelt,<br />

Bindung fest, sehr sauber, komplett. Die Mo<strong>de</strong>kupfer<br />

in schönen kräftigen Abzügen und frischem Kolorit.<br />

Nr. XXIII mit kleiner Randläsur. Sehr gutes Exemplar.<br />

€ 380,–<br />

Be<strong>de</strong>utendste Kulturzeitschrift <strong>de</strong>s österreichischen Bie<strong>de</strong>rmeiers,<br />

die von 1816–1848 erschien und neben <strong>de</strong>n<br />

literarischen Beiträgen auch für das hohe Niveau <strong>de</strong>r<br />

Theater- und Musikkritiken und die aufwendig gestalteten<br />

Beigaben, hier in erster Linie die wöchentlich beigebun<strong>de</strong>nen<br />

Mo<strong>de</strong>kupfer zu nennen, berühmt war. – Dieser Band<br />

mit <strong>de</strong>r berühmten ausführlichen Kritik <strong>de</strong>s Konzerts<br />

<strong>de</strong>r Uraufführung von Beethovens Streichquartett B-Dur<br />

op. 130 durch das Schuppanzigh-Quartett. Die Einschätzung<br />

<strong>de</strong>s letzten Satzes (Fuge): „Min<strong>de</strong>r sprach jedoch das<br />

Allegro fugato an, welches die süßen Träume, worin die<br />

früheren Stücke das Gemüth gewiegt hatten, fast gewaltsam<br />

zerstörte.“ (S.328) führte dazu, dass Beethoven einen<br />

neuen Finalsatz komponierte, und die Fuge als op. 133<br />

separat veröffentlichte. – Unter <strong>de</strong>n literarischen Beiträgen<br />

2 Novellen und mehrere Gedichte <strong>de</strong>r Helmina von Chezy<br />

(1783–1856), Enkelin <strong>de</strong>r Anna Louisa Karsch, die sie auch<br />

erzogen und beeinflußt hat. Helmina von Chezy, ab 1817<br />

Mitglied <strong>de</strong>s Dresdner Lie<strong>de</strong>rkreises, ab 1823 in Wien. Sie<br />

schrieb ua das Libretto zum Singspiel „Euryanthe“ von<br />

C.M. v. Weber und das Drama „Rosamun<strong>de</strong>, Fürstin von Zypern“,<br />

zu <strong>de</strong>r Schubert seine Schauspielmusik schrieb. Die<br />

Musikbeilage mit „Im Abendroth“ <strong>de</strong>s Schubert-Freun<strong>de</strong>s<br />

und späteren bayrischen Hofkapellmeisters Franz Lachner<br />

(1803–1890).<br />

Haydn, Joseph: Œuvres <strong>de</strong> Haydn, Cahier II. contenant<br />

XI Pièces pour le Pianoforte. Leipzig, Breitkopf<br />

et Härtel, (1800). 35 × 26 cm quer, 96 Seiten,<br />

Musik<br />

Georg Christoph<br />

Lichtenberg<br />

Noten im Typendruck, rote Originalbroschur,<br />

berieben, fingerfleckig, insgesamt aber guter Zustand.<br />

€ 350,–<br />

2. Heft <strong>de</strong>r anspruchsvollen von Joseph Haydn autorisierten<br />

Werkausgabe in 12 Heften (1799–1806) durch <strong>de</strong>n in diesem<br />

Bereich fe<strong>de</strong>rführen<strong>de</strong>n Verlag Breitkopf und Härtel:<br />

„Unsre Ausgabe <strong>de</strong>r Werke Mozarts ist bekannt; – es bleibt<br />

bey Haydn’s Werken dieselbe Einrichtung, <strong>de</strong>rselbe Druck,<br />

dieselbe Eleganz und Korrektheit …“. Und Haydn ergänzt<br />

am 20.12.1799: „Den Wunsch mehrerer Musikfreun<strong>de</strong>, eine<br />

vollständige Ausgabe meiner Klavierkompositionen zu besitzen,<br />

erkenne ich mit Vergnügen als ein schmeichelhaftes<br />

Zeugnis ihres Beyfalles, und ich wer<strong>de</strong> gern dafür sorgen,<br />

daß in diese Sammlung nichts aufgenommen wer<strong>de</strong>n, was<br />

bisher unrechtmäßig meinen Namen geführt hat, o<strong>de</strong>r was,<br />

als frühere Jugendarbeit, nicht verdienen möchte, darin<br />

aufbewahrt zu wer<strong>de</strong>n.“<br />

Haydn, Joseph – Notenhandschrift (von unbekannter<br />

Hand): „Gesänge aus <strong>de</strong>n Jahreszeiten für<br />

das Pianoforte von J. Haydn.“ Ohne Namen, Ort,<br />

ca. 1805. 32 × 24 cm quer, 24 Bl. (inkl Umschlag)<br />

Fa<strong>de</strong>nheftung, stark fingerfleckig, unbeschnitten,<br />

kleine Läsuren am Rand, insgesamt sehr gute Erhaltung.<br />

€ 280,–<br />

Mit jeweils einer Nummer pro Jahreszeit, nach Hoboken 5b<br />

(Frühling, Freu<strong>de</strong>nlied), 9b, c (Sommer „Welche Labung<br />

für die Sinne“), 14 b,c,d (Herbst, „Ihr Schönen aus <strong>de</strong>r<br />

Stadt“) und 19b (Winter, „Hier steht <strong>de</strong>r Wandrer nun“).<br />

Text <strong>de</strong>utsch und französisch, Gesangsnoten abwechselnd<br />

Tenor und Sopran in <strong>de</strong>n dazu wechseln<strong>de</strong>n C-Schlüsseln.<br />

Manuskript – Musiktheorie: Melodielehre. Ohne<br />

Namen, Ort, Datum ca 1830. 21 × 18 cm. Deutsche<br />

Handschrift auf Papier, mit zahlr. Notenbeispielen.<br />

89 Bl. Hlwd. <strong>de</strong>s späten 19. Jhdts., hinteres Gelenk<br />

oben eingerissen, etwas beschabt und bestossen,<br />

vor<strong>de</strong>res Innengelenk gebrochen, aber noch in <strong>de</strong>r<br />

Bindung, sehr sauber. € 280,–<br />

Die in sehr gleichmäßiger, klarer Schrift abgefaßte Abhandlung<br />

stellt die musiktheoretischen Grundlagen <strong>de</strong>r<br />

Zeit um die Wen<strong>de</strong> vom 18. zum 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt dar.<br />

178 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2011

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