16.10.2012 Aufrufe

Lobgesang - Antiquariat.de

Lobgesang - Antiquariat.de

Lobgesang - Antiquariat.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

X. S., 1 Bl., 355, (1) S. u. VIII S., 1 Bl., 420 S., 1 Bl.<br />

u. XVI, 242 S. einschließlich 14 S. Register. Mo<strong>de</strong>rne<br />

marmorierte Ppb<strong>de</strong> im Stil <strong>de</strong>r Zeit mit goldgeprägtem<br />

Rückenschild (stellenweise etwas braunfleckig,<br />

in Band 1 gelegentliche Anstreichungen und Randbemerkungen<br />

in Bleistift). € 1100,–<br />

Erste Ausgabe. – Band 1 und 2 mit <strong>de</strong>m Besitzvermerk<br />

<strong>de</strong>s Berliner Kunsthistorikers und Philosophen Heinrich<br />

Gustav Hotho (1802–1873). – Rumohrs „Italienische<br />

Forschungen“ sind das „Haupt- und Grundwerk“ <strong>de</strong>r<br />

mo<strong>de</strong>rnen, wissenschaftlichen Kunstgeschichte. – Goed.<br />

XVII,1246,87; MKL 332 ff.<br />

Staeger, Ferdinand: Joseph von Eichendorff / Aus<br />

<strong>de</strong>m Leben eines Taugenichts. (Große Ausgabe).<br />

München, Hermann A. Wiechmann, (1919). 7<br />

Originalradierungen auf Japan mit Remarquen auf<br />

<strong>de</strong>m unteren Rand, alle Blätter (Plattengröße ca.<br />

19,5 × 13 cm; Bildfeld ca. 18 × 12 cm) signiert und<br />

unter Passepartout, zusammen in mo<strong>de</strong>rner Mappe<br />

(Passepartouts minimal gebräunt, Blatt 3 an einer<br />

Ecke leicht faltig). € 650,–<br />

Die seltene „Große<br />

Ausgabe“ <strong>de</strong>r Radierfolge<br />

von Ferdinand<br />

Staeger (1880–1976)<br />

zum „Taugenichts“<br />

erschien in einer Auflage<br />

von 100 Stück.<br />

Die phantastischen<br />

Radierungen liegen<br />

in schönen und<br />

kräftigen Drucken<br />

auf dünnem Japanpapier<br />

vor, zeigen am<br />

unteren Rand kleine<br />

Remarquen und sind<br />

alle vom Künstler<br />

signiert. – Muschler<br />

37–43.<br />

Uhland, Ludwig: Der Mythus von Thôr nach nordischen<br />

Quellen. Stuttgart, J. G. Cotta, 1836. 2<br />

Bl. Doppeltitel, 223, (1) S. (Sagenforschungen 1).<br />

Schlichter Hlnbd <strong>de</strong>r Zeit mit Rückenvergoldung<br />

und goldgeprägtem Rückenschild (Vorsätze etwas,<br />

sonst kaum braunfleckig, Besitzvermerk u. Stempel<br />

auf <strong>de</strong>n Innen<strong>de</strong>ckeln, vor<strong>de</strong>rer fliegen<strong>de</strong>r Vorsatz<br />

ergänzt, kleiner privater Stempel auf <strong>de</strong>m Reihentitel<br />

verso). € 220,–<br />

Erste Ausgabe eines „mit Recht berühmten Werkes“ (ADB).<br />

Von Uhlands „Sagenforschungen“ ist zu seinen Lebzeiten<br />

nur dieser erste Band erschienen. – Goed. VIII,239,53.<br />

Venedig – Daru, Pierre A. N. B. <strong>de</strong>: Geschichte <strong>de</strong>r<br />

Republik Venedig. Deutsch von Theodor Ruprecht.<br />

Zweite, vollständige Ausgabe. 4 B<strong>de</strong>. Leipzig, Otto<br />

Wigand, 1859. XXII, 481, (1) S. u. XVII, 508 S. u. XVI,<br />

496 S. u. X, 470 S. HLnb<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit mit Romantikervergoldung<br />

<strong>de</strong>r Rücken und goldgeprägten Rückentiteln<br />

(Rücken gleichmäßig aufgehellt, minimal<br />

bestoßen, Exlibris <strong>de</strong>s ungarischen Schriftstellers<br />

Sandor Tonelli, minimal braunfleckig). € 240,–<br />

Vollständige <strong>de</strong>utsche Ausgabe <strong>de</strong>s Hauptwerkes von Pierre<br />

Daru (1767–1829). – Pierre Daru hat eine beachtliche<br />

Karriere im französischen Kriegsministerium gemacht, zuletzt<br />

war er Pair von Frankreich. Und er war <strong>de</strong>r Vetter und<br />

„Wohltäter“ <strong>de</strong>s jungen Stendhal. – Pierre Darus „Hi stoire<br />

<strong>de</strong> la République <strong>de</strong> Venise“ ist 1819 erstmals 7-bändig<br />

bei Didot in Paris erschienen. Die erste <strong>de</strong>utsche Ausgabe<br />

erschien zuerst 1854. – Cicogna/Sorenzo 8722; Fromm<br />

II,6467; Hoefer XIII, 141.<br />

Weimar – (Eckermann, Johann Peter): Weimars<br />

Jubelfest am 3ten September 1825. Erste Abtheilung:<br />

Die Feyer <strong>de</strong>r Resi<strong>de</strong>nzstadt Weimar, mit <strong>de</strong>n<br />

Inschriften, gehaltenen Re<strong>de</strong>n und erschienenen<br />

Gedichten. (Herausgegeben von Kanzler Friedrich<br />

von Müller). 3 Teile in 1 Bd. Weimar, W. Hoffmann,<br />

1825. 116 S., 62 S., 1 Bl., 165, (1) S., 8 teils gefaltete<br />

Kupfertafeln, davon 3 handkoloriert. Ppbd <strong>de</strong>r<br />

Zeit mit sparsamer Rückenvergoldung und goldgeprägtem<br />

Rückenschild (Kanten etwas beschabt<br />

u. bestoßen, Deckel leicht berieben, Signatur auf<br />

<strong>de</strong>m Vorsatz, Stempel auf <strong>de</strong>r Titelrückseite, gering<br />

braunfleckig). € 450,–<br />

Seltene erste Ausgabe von Eckermanns Bericht über die<br />

Jubelfeier zur 50-jährigen „segensreichen“ Regierung Carl<br />

Augusts von Sachsen-Weimar-Eisenach in seiner Resi<strong>de</strong>nzstadt<br />

Weimar. Mit Eckermanns Beschreibung von Goethes<br />

Haus am Frauenplan im Festschmuck zum 3ten September<br />

1825 (S. 37 ff.) und, auf handkolorierten Kupfertafeln, <strong>de</strong>r<br />

Ansicht <strong>de</strong>r geschmückten Straßenfront <strong>de</strong>s Goethe-Hauses<br />

sowie 8 von Goethe entworfenen, symbolischen Bil<strong>de</strong>rn<br />

(A. Hei<strong>de</strong>loff <strong>de</strong>l. – C. Ermer sculp.). Die übrigen Kupfer<br />

zeigen die von Goethe <strong>de</strong>m Jubilar überreichte gol<strong>de</strong>ne<br />

Denkmünze, die Ansicht <strong>de</strong>s neuen Theaters und <strong>de</strong>r neuen<br />

Bürgerschule, 2 Denkmäler für <strong>de</strong>n Jubilar als Lan<strong>de</strong>svater<br />

und Soldat und die Dekoration vor <strong>de</strong>m Festsaal.<br />

Wien – Littrow, Karl Ludwig v.: Das Toposcop auf<br />

<strong>de</strong>m St. Stephansthurme in Wien. Ein Instrument,<br />

durch das die Thurmwärter in <strong>de</strong>n Stand gesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Ort einer Feuersbrunst stets, bey Tag<br />

wie bey Nacht, mit gleicher Sicherheit anzusagen.<br />

Wien, C. Gerold, 1837. 4 Bl., 71, (1) S., 2 gefaltete,<br />

lithographierte Tafeln (Ansicht <strong>de</strong>s Toposkops u.<br />

<strong>de</strong>r mehrfach gefaltete „Plan <strong>de</strong>r k. k. Haupt- und<br />

Resi<strong>de</strong>nzstadt Wien“ (ca, 43,5 × 41 cm)). Kart. <strong>de</strong>r<br />

Zeit mit handgeschriebenem Rückenschild (Kanten<br />

leicht beschabt, Vorsatz mit zeitgenössischer<br />

Notiz aus <strong>de</strong>r AZ u. kleinem Tintenfleck, Signatur<br />

u. alter Stempel auf <strong>de</strong>m Titel, kaum braunfleckig).<br />

€ 350,–<br />

Erste Ausgabe. – Über ein Art GPS <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

Das Toposkop, meist auf Türmen o<strong>de</strong>r erhöhten Punkten<br />

in <strong>de</strong>r Landschaft aufgestellt und mit einem Feuerwächter<br />

versehen, diente <strong>de</strong>r Ortsbestimmung z.B. bei Feuersbrünsten<br />

in <strong>de</strong>r Umgebung. Autor dieser kleinen Schrift<br />

über <strong>de</strong>n von ihm aufgestellten Distanzmesser auf <strong>de</strong>m<br />

Stephansdom in Wien ist <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Wiener Astronom<br />

C. L. v. Littrow (1811–1877), <strong>de</strong>r verdienstvolle Leiter <strong>de</strong>r<br />

Universitätssternwarte in Wien.<br />

<strong>Antiquariat</strong> Gabriele Klara 95

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!