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Lobgesang - Antiquariat.de

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Erste Ausgabe. – Dokumentation über ein Verpackungsprojekt<br />

Christos in <strong>de</strong>m Eifelstädtchen Monschau. – Mit<br />

eigenhändiger Widmung <strong>de</strong>s international bekannten<br />

Fotografen Michael Ruetz an seinen <strong>de</strong>utsch-jüdischen<br />

Kollegen Max Jacoby (1919–2009), <strong>de</strong>n prägen<strong>de</strong>n Fotokünstler<br />

Südamerikas: „Für meinen Freund / Max Jacoby /<br />

<strong>de</strong>r mir einen nicht / zu überschätzen<strong>de</strong>n / Gefallen getan<br />

hat / M. R. / 14–1–73“.<br />

Dreesen, Wilhelm: Wan<strong>de</strong>rungen durch Hei<strong>de</strong> und<br />

Moor zwischen Elbe, Jeetze, Aller und Weser. Nach<br />

photographischen Aufnahmen von Hofphotograph<br />

Wilh. Dreesen in Flensburg. (Einführung von H.<br />

Benrath). Erläutern<strong>de</strong>r Text von Franz Gabain.<br />

Hamburg, Otto Meissner, 1905. Folio (44,5 × 32 cm)<br />

u. 4° (Text). 11, (1) S. „Erläutern<strong>de</strong>r Text“ als Beilage<br />

u. 4 Bl. Titel und „Einführung“ mit 1 Karte, 75 Tafeln<br />

mit 150 Bil<strong>de</strong>rn in Lichtdruck. OLn-Mappe mit<br />

goldgeprägtem Außentitel und Deckelillustration<br />

(Mappe etwas fleckig und am Rücken ausgebessert,<br />

Innenlaschen erneuert, wenige Tafeln leicht braunfleckig).<br />

€ 360,–<br />

Erste Ausgabe einer <strong>de</strong>r selteneren Photo-Mappen von<br />

Wilhelm Dreesen (1840–1926). – Die Photographien sind<br />

wertvolle historische Dokumente einer noch nicht verbauten<br />

o<strong>de</strong>r zerstörten Landschaft und intakten Lebenswelt.<br />

Elvira Bach. Herausgegeben von Margarethe Jochimsen.<br />

Mit Beiträgen von Klaus Gallwitz et.al.<br />

München, Prestel, 1990. 4°. 103 S. m. einigen<br />

schwarz-weißen Abbildungen im Text u. 45 meist<br />

farbigen Tafeln plus 1 von <strong>de</strong>r Künstlerin numerierten<br />

u. signierten schwarz-weißen Originallithographie.<br />

OPpbd m. illustriertem OUmschl. € 220,–<br />

Der Katalog erschien anläßlich <strong>de</strong>r gleichnamigen Ausstellungen<br />

im Kunstverein Mannheim, in <strong>de</strong>r Kunsthalle<br />

Wilhelmshaven und in <strong>de</strong>r Neuen Galerie Graz. – Nr. 60<br />

von 100 Exemplaren <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausgabe mit Originallithographie.<br />

Freimaurerlie<strong>de</strong>r – Freymaurer Lie<strong>de</strong>r mit Melodien.<br />

Zweite verbesserte Auflage. Herausgegeben<br />

von (F. M.) Böheim (d.i. Joseph Michael Böheim).<br />

3 Teile in 1 Bd. Berlin, gedruckt bei G. F. Starcke,<br />

1795. Quer-8°. Titelkupfer (Hoffman(n) <strong>de</strong>l. et sc.),<br />

Drucktitel mit gestochener Vignette, 1 Bl. „Nachtrag“,<br />

1 Bl. „Lie<strong>de</strong>rverzeichniß <strong>de</strong>s Ersten und<br />

Zweiten Theils“, 80 S. mit Liedtexten und Melodien;<br />

55, (1) S. mit Liedtexten und Melodien einschließlich<br />

<strong>de</strong>s „Lie<strong>de</strong>rverzeichnisses <strong>de</strong>s dritten Theils“.<br />

Schlichter Ppbd <strong>de</strong>r Zeit (Rücken fachmännisch erneuert,<br />

Deckel mit <strong>de</strong>n alten Papieren neu bezogen,<br />

Deckel etwas fleckig und begriffen, Besitzvermerk<br />

auf <strong>de</strong>m Innen<strong>de</strong>ckel, hinterer Deckelbezug und<br />

vor<strong>de</strong>rer Vorsatz mit Knickspur, Buchblock (wie<br />

immer) mit leichter Knickspur, etwas braun- und<br />

fingerfleckig, vornehmlich 2. und 3. Teil mit wenigen<br />

kleinen Wurmgängen und minimalem Blattverlust).<br />

€ 680,–<br />

Erste Ausgabe in drei Teilen. – Die erste Auflage dieser<br />

Sammlung von Freimaurerlie<strong>de</strong>rn (1793) umfaßte nur<br />

<strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n ersten und zweiten Teil, während in<br />

<strong>de</strong>r „Zweiten verbesserten Auflage“ noch <strong>de</strong>r dritte Teil<br />

in erster Ausgabe hinzukam und damit 78 Lie<strong>de</strong>r umfaßt.<br />

Mit 5 Melodien von W. A. Mozart (meist aus <strong>de</strong>r „Zauberflöte“)<br />

die meisten Kompositionen aber stammen von J. K.<br />

Ambrosch und B. A. Weber, weitere von J. Chr. Franz, J. A.<br />

Gürlich, F. F. Hurka und An<strong>de</strong>ren, die zu dieser Zeit alle in<br />

Berlin am Nationaltheater o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Singaka<strong>de</strong>mie tätig<br />

waren. – Wolfstieg II,39832; Eitner II,85. – Mit <strong>de</strong>m handschriftlichen<br />

Vermerk: „Dieses Lie<strong>de</strong>rbuch gehörte einst<br />

Br. Joh. Georg Bungenstal / Kaufmann in Calbe a/Saale<br />

/ geb. 1807 u. gest. 1852. … Br. Bungenstal war Mitglied<br />

<strong>de</strong>r Loge in Calbe“.<br />

Fuciner See – Kramer, Gustav: Der Fuciner See.<br />

Ein Beitrag zur Kun<strong>de</strong> Italiens. Als Einladungsschrift<br />

zur öffentlichen Prüfung <strong>de</strong>s Cölnischen<br />

Gymnasiums. Berlin, in Commission <strong>de</strong>r Nikolaischen<br />

Buchhandlung, 1839. 4°. 63, (1) S., 2 gefaltete<br />

lithographierte Karten (Der Fuciner See und seine<br />

Umgebungen (ca. 20 × 19 cm) u. Plan und Längendurchnitt<br />

<strong>de</strong>s Claudischen Emissars <strong>de</strong>s Fuciner<br />

Sees (ca. 19,5 × 28,5 cm), bei<strong>de</strong> entworfen von H.<br />

Kiepert und gedruckt im Lithographischen Atelier<br />

von W. Braun). Graublaue, schlichte Broschur mit<br />

Rückenschild (meist etwas, stellenweise etwas stärker<br />

braunfleckig, Stempel auf <strong>de</strong>m Titel). € 280,–<br />

Erste Ausgabe. Selten! – Der 662 Meter hoch gelegene,<br />

ringsum von Gebirge umgebene Fuciner See (Lago Fucino<br />

o<strong>de</strong>r Lago di Celano) bei Avezzano war bis zu seiner<br />

vollständigen Trockenlegung 1875 mit ca. 155 qkm das<br />

größte Binnengewässer Mittelitaliens. Er besaß allerdings<br />

keinen natürlichen Abfluß, so daß Regenfälle und Schneeschmelzen<br />

immer wie<strong>de</strong>r zu starken Überschwemmungen<br />

führten. Schon Caesar ließ Pläne erstellen, <strong>de</strong>n See trocken<br />

zu legen. Doch erst Kaiser Claudius setzte dieses Vorhaben<br />

in die Tat um. In <strong>de</strong>n Jahren 44–54 gruben 30.000 Arbeiter<br />

einen Tunnel unter <strong>de</strong>m Monte Salviano und <strong>de</strong>r Palentinischen<br />

Hochebene hindurch, <strong>de</strong>r das Wasser <strong>de</strong>s Sees<br />

in die Liri bei Capistrello leiten sollte. Eine größere Zahl<br />

senkrechter Schächte diente <strong>de</strong>r Belüftung. Dieser Kanal<br />

war jedoch nach kurzer Zeit wie<strong>de</strong>r verstopft und <strong>de</strong>r<br />

Wasserspiegel <strong>de</strong>s Sees stieg erneut an. Auch Trajan und<br />

Hadrian sowie Friedrich II. von Hohenstaufen scheiterten<br />

bei Versuchen, <strong>de</strong>n See trockenlegen zu lassen. G. Kramer<br />

beschreibt ausführlich die geologisch-geographischen Gegebenheiten<br />

und historischen Ereignisse um das am See<br />

ansässige Volk <strong>de</strong>r Marser in römischer Zeit. Höhepunkt<br />

<strong>de</strong>r informativen, aus zahlreichen Quellen schöpfen<strong>de</strong>n<br />

Arbeit ist <strong>de</strong>r Bericht über das schwierige Kanalprojekt<br />

<strong>de</strong>s Kaisers Claudius, das „grösste Werk, welches die Alten<br />

in dieser Art ausführten“. – Noack (Deutschtum in Rom)<br />

II,332.<br />

Gerhard von Min<strong>de</strong>n. Die Fabeln in mittelnie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>utscher<br />

Sprache. (Der Wolfenbütteler Äsop). Zum<br />

ersten Mal herausgegeben von Albert Leitzmann.<br />

Halle a.S., M. Niemeyer, 1898. CLXVI, 304 S. Dekorativer<br />

Halbfranzband von braunem Ziegenle<strong>de</strong>r<br />

auf 5 (unechten) Bün<strong>de</strong>n mit reicher floraler<br />

Rücken vergoldung und 2 farbigen, goldgeprägten<br />

Rückenschil<strong>de</strong>rn, Le<strong>de</strong>recken, marmorierten<br />

Deckel bezügen und i<strong>de</strong>ntischen marmorierten Vor-<br />

<strong>Antiquariat</strong> Gabriele Klara 93

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