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Flächennutzungsplan Neu-Ulm 2025 - Stadt Neu-Ulm

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Dass <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> bei einer geringfügigen Zunahme der Dienstleistungsbeschäftigten nach<br />

wie vor einen hohen Anteil der Beschäftigten im produzierenden Bereich zu verzeichnen<br />

hat, ist auf Großbetriebe wie den Nutzfahrzeughersteller EvoBus mit rund 4.000<br />

Beschäftigten zurückzuführen. Weiterhin prägen Klein- und Mittelbetriebe die Wirtschaftsstruktur,<br />

die dadurch verhältnismäßig krisenresistent ist.<br />

Im Geschäftsstellenbezirk <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> der Bundesagentur für Arbeit, der den nördlichen<br />

Teil des Landkreises <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> umfasst, ist die Arbeitslosenquote von 8,7% im Jahr<br />

1996 auf 5,4% in den Jahren 2000 und 2001 gesunken. Durch den anschließenden<br />

Konjunktureinbruch ist die Quote wieder auf 7,4% im Jahr 2005 gestiegen, um danach<br />

wieder zu fallen. 2008 lag sie bei 3,0%. Seit 2003 liegt die <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Arbeitslosenquote<br />

konstant unter der Quote für den <strong>Ulm</strong>er Geschäftsstellenbezirk. Die Entwicklung der<br />

absoluten Zahl der Arbeitslosen im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> verlief analog zur Entwicklung<br />

der Arbeitslosenquote im Bezirk <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>.<br />

Anzahl<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

Zahl der Arbeitslosen, <strong>Stadt</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

Jahre<br />

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Statistikservice Nürnberg<br />

2008 standen im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> 16.975 Einpendler 13.833 Auspendlern gegenüber;<br />

das Pendlersaldo betrug demnach +3.142. Besonders intensiv ist die Verflechtung<br />

mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Ulm</strong>: rund 60% der <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Auspendler arbeiten in <strong>Ulm</strong>, während<br />

ein Viertel der Einpendler aus <strong>Ulm</strong> nach <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> kommt. Weitere Einpendler kommen<br />

vor allem aus dem Landkreis <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> (32%) und aus dem Landkreis Alb-Donau<br />

(22%). Die Pendlerverflechtungen reichen aber, wenngleich mit geringerer Intensität<br />

als ins direkte Umland, bis weit über <strong>Ulm</strong> und <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> hinaus.<br />

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