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Flächennutzungsplan Neu-Ulm 2025 - Stadt Neu-Ulm

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Im Planungsraum liegen Wasserentnahmestellen der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ulm</strong>/<strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> GmbH<br />

im Bereich Rote Wand mit einer maximalen Fördermenge pro Tag von 50.000 m³ und<br />

der Illeraue mit einer maximalen Fördermenge von 30.000 m³ pro Tag.<br />

Im <strong>Flächennutzungsplan</strong> sind die zur Wassergewinnung und Verteilung wichtigen Anlagen<br />

flächenhaft als Versorgungsflächen bzw. mit Symbol eingetragen. Dies betrifft<br />

die Wasserwerke, Pumpwerke, Wasserbehälter, Brunnen und Quellen.<br />

D.8.2 Stromversorgung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> mit allen <strong>Stadt</strong>teilen wird von verschiedenen Stromanbietern versorgt,<br />

das Planungsgebiet wird von überörtlichen Hochspannungsfreileitungen überspannt.<br />

Plangrafisch sind sämtliche wichtigen Freileitungen eingetragen, wobei Baubeschränkungen<br />

in deren Schutzbereichen innerhalb der weiter führenden, verbindlichen Planungen<br />

zu beachten sind. Ebenfalls sind Einrichtungen der Elektrizitätswirtschaft flächenhaft<br />

bzw. mit Symbol dargestellt.<br />

D.8.3 Gasversorgung<br />

Von den Gasübernahmestationen im Steinhäule und <strong>Ulm</strong>-Lehr wird der gesamte Bereich<br />

des Oberzentrums <strong>Ulm</strong>/ <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> versorgt. Träger der Gasversorgung <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />

sind die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Ulm</strong>/ <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> GmbH. An das Gasnetz angeschlossen sind derzeit<br />

die Kernstadt sowie die <strong>Stadt</strong>eile Ludwigsfeld, Schwaighofen, Offenhausen, Pfuhl,<br />

Burlafingen, Finningen, Reutti und Gerlenhofen. Eine flächendeckende Versorgung<br />

wird im Rahmen der Nachfrage und der dadurch gegebenen Wirtschaftlichkeit aufgebaut.<br />

D.8.4 Fernwärme<br />

Der Anteil der Fernwärme am Raumwärmebedarf beträgt in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> rund 20%. Die<br />

Tendenz ist weiter steigend. Der überwiegende Teil von Ludwigsfeld, Wiley, das Vorfeld<br />

sowie Teile der <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>er Innenstadt werden bereits mit Fernwärme aus dem<br />

Fernheizkraftwerk Bradleystraße und aus verschiedenen Blockheizkraftwerken versorgt.<br />

Die Versorgung mit Fernwärme ist wegen der hohen Energieeffizienz (Kraft-Wärme-<br />

Kopplung) ein wesentlicher Baustein der Maßnahmen in <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>, die dem Klimawandel<br />

entgegenwirken sollen. Derzeit erfolgt die Energieproduktion teilweise aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen, nach Inbetriebsetzung der Sendener Holzgasanlage, die über<br />

eine Fernwärmeleitung mit <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> verbunden ist, erfolgt die Energieproduktion überwiegend<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen. In <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> soll das Fernwärmenetz weiter<br />

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