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Flächennutzungsplan Neu-Ulm 2025 - Stadt Neu-Ulm

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D.6.1.1 Autobahn<br />

Die Bundesautobahn A7 mit der Anschlussstelle Nersingen durchquert das <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

am östlichen Rand und stellt in Verbindung mit der Bundesautobahn A8 die überregionale<br />

Verbindung zu allen wichtigen Wirtschaftszentren in Süddeutschland her. Beidseitig<br />

der Autobahn sind eine 40 m breite Bauverbotszone und ein 100 m breiter Schutzstreifen<br />

als Baubeschränkungszone vom jeweiligen Fahrbahnrand zu beachten.<br />

D.6.1.2 Bundesstraßen<br />

Die B10 (Europastraße) wird mit einer ergänzenden Unterführung im Bereich der<br />

Reuttier Straße innerhalb des bebauten <strong>Stadt</strong>gebietes leistungsfähig ausgebaut. Die<br />

Unterführung im Bereich Memminger Straße ist bereits hergestellt. Desweiteren ist der<br />

4-spurige Ausbau zwischen Breitenhof und Autobahnanschlussstelle Nersingen vorgesehen.<br />

Die Planfeststellungsunterlagen werden derzeit vorbereitet. Mit dem Baubeginn<br />

des 4-spurigen Ausbaus ist nicht vor 2015 zu rechnen.<br />

Die B28/ B10 am westlichen Rand des <strong>Stadt</strong>gebietes fungiert als <strong>Stadt</strong>zufahrt aus dem<br />

Süden. Es ist bereits heute erkennbar, dass diese Straße an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit<br />

stößt, insbesondere in Verbindung mit der geplanten Querspange<br />

Erbach, die eine weitere starke Konzentration des Verkehrs auf die Achse B30 – Adenauerbrücke<br />

erwarten lässt. Im Bereich der Adenauerbrücke beträgt die durchschnittliche<br />

tägliche Verkehrsbelastung (DTV, day travel value) bereits heute über 90.000 Kfz.<br />

Eine mögliche Verlängerung der B30 in Richtung Schwaighofen wird als Vorbehaltsfläche<br />

und Freihaltetrasse mit einer Breite von 80 m zwischen dem Kreuzungsbereich<br />

B30/ B28 und der B10 im Bereich Breitenhof auf Veranlassung des Straßenbaulastträgers<br />

nachrichtlich übernommen. Eine teilweise Überlagerung mit Bauflächen stellt den<br />

geplanten Siedlungszusammenhang dar. In der Bedarfsberechnung für die gewerblichen<br />

Bauflächen ist dieser Bereich nicht enthalten.<br />

D.6.1.3 Staatsstraßen<br />

Folgende Staatsstraßen durchqueren das <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong>:<br />

St2021: Verbindung Europastraße nach Finningen<br />

St2023: Augsburger und Leipheimer Straße<br />

St2029: Verbindung Reuttier Straße über Reutti nach Holzschwang<br />

St2031: Verbindung Memminger Straße Richtung Senden.<br />

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