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Hölderlins Hymne “Der Ister” - gesamtausgabe

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200 Das Wesen des Didtters ak Halbgott<br />

Sein Leben lang, und des Herzens Wunsch<br />

Aliein zu erfiilIen, so<br />

Aus giinstigen Hiihn, wie der Rhein?<br />

Und so aus heiligem Schoose<br />

Glnklich geboren, wie jener?<br />

Der trster dagegen ist nicht so frei und so hoch geboren, daB<br />

er aus giinstiger Hdhe entspringen, und d. h. herabstiirzen<br />

und aus der Wucht des Stiirzens sogleich fort etlen kann wie<br />

der Rhein. Gem?iB diesem hohen Ursprung trieb diesen seine<br />

ktinigliche Seele >ungedultig< (5. Strophe) nade dem Osten.<br />

Der Ister dagegen: >>der scheint allzugedultigsiheintsc-heint>ohne diese Weile>nahe dem Heerde des Hausses

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