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Hölderlins Hymne “Der Ister” - gesamtausgabe

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17+ Das Wesen des Dicltters als lIalbgott<br />

sich das Gefiige dieser Dichtung dreht, ist die Strophe X (IV,<br />

176 t.). Sie beginnt:<br />

[Ialbgtitter denk' ich jezt<br />

Und kennen muss ich die Theuern,<br />

WeiI oft ihr Leben so<br />

Die sehnende Brust mir beweget.<br />

>Halbgiitter denk' ich jeztjeztedelster< ist der Rhein selbst, der am Ende<br />

der II. Strophe schon in Vers 51 ausdrilcklich >>Halbgott>Brod<br />

und WeinHalbgott<<br />

gedacht einzig im Hinblick auf das Nennen der Gijtter<br />

und das nennende Sagen des Dichters.<br />

Die Strtime sind Halbgiitter. >Die Striime< meinen nicht alle<br />

Strijme iiberhaupt oder eine beliebige Anzahl. >Die Strtjme<<br />

in einem durdr die <strong>Hymne</strong>ndichtung gedichteten Sinne sind<br />

>Der Rhein>Die DonauDer fsterDie Wandemng< (IV, 170), deren erstes Wort wiederum das<br />

Land der oberen Donau nennt: >Gliikseelig Suevien, meine<br />

MutterDer Wanderer

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