Hölderlins Hymne “Der Ister” - gesamtausgabe
Hölderlins Hymne “Der Ister” - gesamtausgabe
Hölderlins Hymne “Der Ister” - gesamtausgabe
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
166 Das Wesen des Dichters als Halbgott<br />
D er geschichtlich grilntlende G eist<br />
t67<br />
rl<br />
J<br />
I<br />
ll'<br />
Gliikseelig Suevien, meine Mutter,<br />
(gliikseelig bist du zu preisen)<br />
denn nah dem Heerde des Hausses<br />
Wohnst du, und hiirst, wie drinnen<br />
Aus silbernen Opf erschaalen<br />
Der Quell rauscht, . . .<br />
Die dritte Strophe freilich beginnt aus dem tapferen Gliick<br />
dieses Gru8es anders:<br />
Ich aber will dem Kaukasos zu !<br />
Hell steht es jetzt vor uns: >Kolonie liebt, und tapfer Vergessen<br />
der GeistKolonieIJnsere Blumenund die Sihatt€n<br />
unserer Wiilder< - das ist das Heimische, und zwar ist dies<br />
genannt als das Erfreuende. Die Freude ist Behiitung und Hut<br />
der Heimkehr in das Eigene. Nur deshalb gibt es auch die<br />
Freude >>fiirEngelsonst