Hölderlins Hymne “Der Ister” - gesamtausgabe
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160 Das Wesen des Dichters als Halbgott<br />
D er ge schichtlidt griindend e G eist<br />
161<br />
wahrt wird. Vom Wirklichen aus gerechnet, ist das Kommende<br />
das noch nicht Wirkliche, aber doch schon >wirkende< >Unwirkliche>MutGemiit< ist >>seelePrinzip< des tierisch-pflanzlichen Lebens, son_<br />
dern als Wesen des Gemiits, das in den Reichtum seines Mutes<br />
die Gedanken des Geistes aufnimmt.<br />
Des gemeinsamen Geistes Gedanken sind<br />
Still endend in der Seele des Dichters.<br />
Weil in der >>Seeleder Beseeler>geistige>Der GeistWie wenn am Feiertage. . .Brod<br />
und WeinAuch Geistiges leidet, Himmlischer Gegenwart<br />
ziindet wie Feuer, zwlezt.Der Geistder Beseeler>der Geist>nidrt im Anfang, nicht an der Quellnidrt an der Quellnicht im Anfang