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Hölderlins Hymne “Der Ister” - gesamtausgabe

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88 Die Deutung des Menschetz in Sophokles' Antigone<br />

Das Unheimliche ak Grund des Merxdten<br />

89<br />

Vielfiiltig das Unheimliche, nichts doch<br />

iiber den Menschen hinaus Unheimliiheres ragend sich regt.<br />

;r6l,er,v: von sich aus auf- und hervorkommen und so anwesen.<br />

6 r6trtrg ist der Nadrbar, der in der unmittelbaren Niihe sein<br />

Anwesen hat, was jedoch sagt, daB er nicht starr, bewegungslos<br />

vorhanden, sondern im Anwesen td.tig regsam ist, hin u14<br />

her geht. r6layog: das von sic]: aus sich Regende und demnach<br />

nicht weg FlieBende, sondern in seinem Wogen Bleibende und<br />

in sich Ruhende. r6?'ayog ist so das Wort fiir >das MeerDer Ardripelagus<<br />

(IV, 88-101), gemeint ist das iigiiische Meer. Hijlderlin nennt<br />

dieses vorziiglichste Meer der Griechen das >Erzmeeru, V. 2b<br />

das >ausdauernde

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