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WO EIN WILLE – DA EIN WEG - GLE International

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eDitorial<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />

Wo ein Wille <strong>–</strong> da ein Weg!?<br />

Ja, aber wie lässt sich dieser Weg finden? Was ist das für ein Weg? Der Suche nach<br />

dem Wollen, nach diesem Weg, widmete sich der Jahreskongress der <strong>GLE</strong>-<strong>International</strong><br />

im April 2012 in Wien, dessen Kongressbericht hiermit nun vorliegt.<br />

„Vom Wollen und Lassen in Therapie & Beratung“ als Untertitel führt näher heran,<br />

wie dieser Weg gefunden werden kann: Die Untrennbarkeit von Wollen und Lassen,<br />

das zu einem freien Wollen führt. Das Lassen-Können als Voraussetzung zum Wollen,<br />

das sich und andere nicht manipuliert, − das Lassen, das auch ein Zu-lassen ist, − das<br />

Lassen, das den Menschen öffnet, − das Lassen, das der Weg zu existenzieller Freiheit<br />

ist, − das Lassen, das dem Wollen den Raum gibt und das Leben eröffnet.<br />

Das Wollen in dieser Dimension zu heben war Thema dieses Kongresses, sowohl<br />

in der philosophischen Grundsatz-Reflexion der Eröffnungsvorträge von Günther Pöltner<br />

und von Emmanuel Bauer, als auch in der psychotherapeutischen Praxis, wie von<br />

Alfried Längle und Christoph Kolbe dargestellt. Die Anbindung an die psychologische<br />

Kognitions-Forschung brachte Julius Kuhl ein, den psychologisch-soziologischen Aspekt<br />

Gertrud Nunner-Winkler.<br />

Die Umsetzung des existenzanalytischen Zugangs in die Praxis wurde in einer guten<br />

Breite und Fülle in den Symposia vermittelt bzw. erarbeitet. Einige dieser Symposia-<br />

Beiträge sind ebenfalls Inhalt dieses Kongressberichts.<br />

Wir als Redaktion freuen uns, Ihnen diesen Kongressband der EXISTENZANALYSE<br />

wie immer zum Jahreswechsel vorlegen zu können und wünschen Ihnen viel Freude beim<br />

Lesen bzw. Nachlesen.<br />

Silvia Längle<br />

im Namen des Redaktionsteams<br />

HINWEISE<br />

KONGRESSE <strong>GLE</strong>-INT.<br />

Zürich<br />

WER SAGT, WAS RICHTIG<br />

IST?<br />

Ethik in der Psychotherapie,<br />

Beratung und Coaching<br />

3. <strong>–</strong> 5.5.2013<br />

Anmeldung und Programm:<br />

www.existenzanalyse.org<br />

Berlin<br />

Ressourcenorientierung<br />

in Psychotherapie &<br />

Beratung<br />

Existenzanalyse und Positive<br />

Psychologie<br />

2. <strong>–</strong> 4.5.2014<br />

TAGUNGEN VON <strong>GLE</strong>-Ö<br />

Goldegg, 27. <strong>–</strong> 28.9.2013<br />

<strong>WEG</strong>E ZUM WESENTLICHEN<br />

Adjuvante Methoden in Existenzanalyse<br />

& Logotherapie<br />

AUSBILDUNG<br />

○○PSYCHOTHERAPIE<br />

○○BERATUNG<br />

WEITERBILDUNGEN<br />

••<br />

Teamsupervision,<br />

Coaching; Fallsupervision<br />

••<br />

Traumatherapie<br />

••<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

••<br />

Authentisch lehren<br />

••<br />

Säuglings-, Kinder- u.<br />

Jugend-Psychotherapie<br />

••<br />

Paartherapie<br />

••<br />

Psychosomatik<br />

weitere Infos unter<br />

www.existenzanalyse.at<br />

www.gle-d.de<br />

www.existenzanalyse.ch<br />

VORSCHAU<br />

auf die nächsten Ausgaben<br />

Heft 1/2013<br />

Themenheft<br />

COACHING,<br />

PERSONALENTWICKLUNG<br />

Erscheint im Juli 2013<br />

Heft 2/2013<br />

Kongressbericht<br />

WER SAGT, WAS RICHTIG<br />

IST?<br />

Ethik in der Psychotherapie,<br />

Beratung und Coaching<br />

Erscheint im Dezember 2013<br />

gle@existenzanalyse.org<br />

www.existenzanalyse.org<br />

EXISTENZANALYSE 29/2/2012 3

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