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Endbericht WeinKlim - SERI

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WEINKLIM – Abschlussbericht März 2010 139<br />

Energieverbrauch der Geräte bedeuten. Energieeinsparungen sind dann am ehesten zu<br />

erwarten, wenn ihr Erfolg auch verfolgt werden kann, sichtbar und dadurch berechenbar wird.<br />

M 14. Erhöhung des Ökostromanteils<br />

Verschiedene Anbieter von Ökostrom können auf einen geringeren Emissionsbeitrag in<br />

CO 2 e/kWh verweisen als der durchschnittliche Kraftwerksmix.<br />

EDV-Einsatz zum Monitoring und Nachweis von Einsparungserfolgen<br />

M 15. Einsatz von Amethyst-Software zum Energiemonitoring und Abschätzen von<br />

Einsparungspotential im Keller (www.amethyst-project.eu)<br />

Diese im Rahmen eines EU-Projektes erarbeiteten Grundlagen zum Energiemonitoring und zur<br />

Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Einsparungsmaßnahmen im Keller ist zwar für deutsche<br />

Verhältnisse geschaffen worden, kann aber mit mäßigem Aufwand an Österreich angepasst<br />

werden. Der Einsatz nützt der Planungsgenauigkeit und der Wirtschaftlichkeitsabschätzung von<br />

Maßnahmen.<br />

M 16. Schaffung eines (Excel-basierten) Entscheidungstools über die Effizienz von<br />

Bewirtschaftungsänderungen im Weingarten / Presshaus / Keller<br />

Die Neu-Entwicklung eines Entscheidungstools könnte einerseits die gesamte Prozesskette ab<br />

dem Weingarten umfassen, andererseits an die Verhältnisse in österreichischen<br />

Weinbaugebieten angepasst werden. Die einfache Berechenbarkeit der Effektivität und<br />

Effizienz von Maßnahmen würde zu deren schnellerer Umsetzung führen und Fehlinvestitionen<br />

vermeiden helfen.<br />

AP 5: Erstellung einer Vorschlagsliste zur Anpassung an klimabedingte<br />

Produktionsrisiken im Weinbau<br />

Die zu erwartenden Klimaentwicklungen sind einerseits mit Hilfe regionaler Klimamodelle anhand von<br />

Zukunfts-Szenarien abschätzbar, andererseits lassen auch die Auswertungen der meteorologischen<br />

Bedingungen der letzten Jahrzehnte bestimmte Trends erkennen. Die zu diesem Zweck in AP 3<br />

durchgeführten Auswertungen wurden zur Ableitung der nachstehenden Maßnahmen verwendet,<br />

welche in 3 Gruppen gegliedert wurden: Auswahlkriterien vor Anlage eines Weingartens, die<br />

Kulturführung des Weingartens und sowie wasserhaushaltsspezifische Maßnahmen.<br />

Auswahl von Lage und Sorte<br />

A 1. Klon- und Unterlagenmischungen mit erhöhter Stressresistenz<br />

Bisherige Selektionen von Klonen und Unterlagen in den österreichischen Weinbauschulen bzw.<br />

HBLAs wie Krems, Silberberg, Eisenstadt oder Klosterneuburg haben deutliche Variabilität in<br />

Resistenzeigenschaften gegen verschiedene Stressfaktoren erkennen lassen. Die Nutzung

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