Endbericht WeinKlim - SERI
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WEINKLIM – Abschlussbericht März 2010 42<br />
integriert. Die Bedienung der Modelle ist wesentlich einfach und ohne Einschulungsmaßnahmen zu<br />
verwenden.<br />
Anhand der Wetterbedingungen in der Umgebung werden verschiedene Krankheitsmodelle berechnet,<br />
die eine Aussage über das Auftreten von Schadorganismen machen. Die verschiedenen<br />
Krankheitsmodelle berechnen anhand der Wetterbedingungen in der Umgebung die Wahrscheinlichkeit<br />
für das Auftreten von Schadorganismen. Bei einer annähernden Gefahr gibt das Programm<br />
Alarmmeldungen. Zugleich werden für die jeweilige Krankheit konkrete Behandlungsempfehlungen in<br />
ihrer Ereignisliste eingetragen. Die Abbildung 22 zeigt eine schematische Darstellung über die<br />
gegenseitige Abhängigkeiten und Rückwirkungen zwischen Wetter, Pflanze und Schadorganismen. Das<br />
Wetter ist der entscheidende Faktor für die Entwicklung der Kultur und auch der Krankheitserreger.<br />
Daher sind genaue Beobachtungen von entscheidender Bedeutung für eine Prognose. Der<br />
Behandlungszeitpunkt beruht auf die Informationen des Krankheitsdreiecks und vorheriger<br />
Behandlungen und berechnet dadurch den optimalen Zeitpunkt. (LIND, K. 2005; WWW3; GUBLER D. ET AL<br />
1996)<br />
Analysierung<br />
Die Wetterdaten werden in kurzen Abständen an eine Basisstation übermittelt und von der<br />
addVANTAGE Software analysiert. Die Werte werden grafisch dargestellt oder in Softwaremodellen<br />
verarbeitet. Die Ergebnisse oder Informationen über die Entwicklung können aus der Grafik über eine<br />
Funktion angeführten Liste abgerufen werden (siehe Abbildung 21). Beispiel einer grafischen<br />
Darstellung über die Ergebnisse zeigt die Abbildung 22 (WWW3; ADCON TELEMETRY 2009)<br />
Abbildung 21: Grafische Darstellung einer Prognose (Adcon Telemetry 2009)