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Endbericht WeinKlim - SERI

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WEINKLIM – Abschlussbericht März 2010 149<br />

Erster Workshop:<br />

Von den knapp 50 ermittelten Stakeholdern wurden 42 zum ersten Projektworkshop eingeladen, der am<br />

26.2.2009 im Weingut Haimel im Traisental stattfand. 25 von ihnen folgten der Einladung und beteiligten<br />

sich rege an der Diskussion und dem Weltcafé. Der Workshop wurde von Dr. Ines Omann moderiert.<br />

Die Ziele dieses ersten Workshops waren, (1) die Vorstellung des Projekts WEINKLIM, (2) die<br />

Diskussion dessen, (3) das Erhalten der Meinungen, Anregungen und Ideen der Stakeholder (4) und<br />

der Start von Vernetzungs- sowie Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Aktivitäten in der Region<br />

Das Projekt wird von den Stakeholdern als sehr positiv aufgefasst und als Chance für die Entwicklung in<br />

der Region gesehen. Es kamen einige Anregungen, die vom Team aufgenommen wurden. Während<br />

des Weltcafés wurden auf 4 Tischen nacheinander 3 Fragen diskutiert. Bis auf die GastgeberInnen<br />

setzten sich die TischteilnehmerInnen bei jeder Runde neu zusammen. Folgende Fragen wurden<br />

gestellt:<br />

1. Wie beeinflusst der Weinbau die Umwelt bzw. wie wird der Weinbau durch den Klimawandel<br />

beeinflusst?<br />

2. Wie sieht der Weinbau der Zukunft aus?<br />

3. Welche Kooperationen und gemeinsame Aktivitäten mit dem Projekt kann es geben?<br />

Gerade bei der letzten Frage entstanden spannende Ideen, wie z. B. Schulprojekte, gemeinsame<br />

Logistik der WinzerInnen, ein Klimaschutzfest organisiert von SWT, Gemeinde und Tourismusbetrieben.<br />

Die Ergebnisse wurden von den GastgeberInnen anschließend präsentiert. In einer abschließenden<br />

Feedbackrunde beschrieb jede/r Teilnehmer/in den Workshop mit einem Wort. Dieses reichte von<br />

interessant oder reich über anspruchsvoll bis anregend und zukunftsweisend.<br />

Zweiter Workshop:<br />

22 TeilnehmerInnen fanden sich am 8.2.2010 im Schloss Traismauer zum zweiten Projektworkshop ein.<br />

Zunächst wurden die Berechnungsergebnisse vorgestellt. Ziel des zweiten Workshops war es, in vier<br />

verschiedenen Themengruppen Adaptions- und Mitigationsmaßnahmen zu überlegen.<br />

Die vier Themengruppen:<br />

1. Marketing/PR, Gemeinschaftsnutzung und Bewusstseinsbildung<br />

2. Weingarten: Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz, Düngung<br />

3. Weinkeller und Energieverbrauch<br />

4. Verpackung, Transport (Abholung) und Vertrieb<br />

Zuerst sollten alle Ideen gesammelt werden. Danach wurden pro Gruppe die 3 bis 5 wichtigsten<br />

Maßnahmen ausgewählt, die im Anschluss an die erste Gruppenarbeit dem Plenum vorgestellt wurden.<br />

In einem weiteren Gruppenarbeitsblock wurden die zuvor ausgewählten Maßnahmen im Detail diskutiert<br />

und umsetzungsorientiert konkretisiert.

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