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Endbericht WeinKlim - SERI

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WEINKLIM – Abschlussbericht März 2010 43<br />

Abbildung 22: Anzeige über Informationen und den gemessenen Ergebnissen (Adcon Telemetry 2009)<br />

Erstellung von Darstellungen und Grafiken.<br />

In der Software addVANTAGE können spezifische Grafiken und Darstellungen der jeweiligen zu<br />

Verfügung stehenden Parameter erstellt werden. Die Grafiken für die Prognosemodelle wie zum<br />

Beispiel für den Falschen Mehltau oder Echten Mehltau werden vom Programm vorgegeben, wobei die<br />

wichtigen Parametersensoren für die Auswertung hinzugefügt werden müssen. Für eine vollkomme<br />

„virtuelle“ Station werden die angegebenen phänologischen Stadien in der Zeit des Beginnes eingeteilt.<br />

Verschiedene Grafiken für die Darstellung von Parametern können über die Erstellung von Trends und<br />

Events gemacht werden. Die Sensoren die in den Grafiken erscheinen und aufgezeichnet werden sollen<br />

müssen hinzugefügt werden. Es können verschiedene Kombinationen von Parameter als Grafik erstellt<br />

werden. (WWW3; UNVERÖFFENTLICHTE DATEN 1)<br />

Spezifität von Prognosemodellen<br />

Falscher Mehltau<br />

Durch „VitiMeteo Plasmopara“ ist es möglich eine Prognose des Falschen Mehltaus zu ermitteln und ist<br />

auch in weiteren Modellen integrierbar. Das Programm berücksichtigt wesentliche Aspekte wie die<br />

Bodeninfektionen und die Sporulationsintensität und die dazu relevanten Witterungsparameter und gibt<br />

die Zeiträume für Infektionen, Sporulationen und den Verlauf der Inkubationszeiten an. Für die fachliche<br />

Einschätzung der Gefährdungen der Krankheiten gibt eine Grafik Auskunft. Das so genannte<br />

„PeroRisiko“ ist eine Maßzahl für die Infektionsstärken und wird in Abhängigkeit von den Werten<br />

„Gradstunden bei Blattnässe“ angegeben. Schwache Infektionen befinden sich zwischen den Werten<br />

50 bis 100, mittlere Infektionen zwischen 100 bis 200 und starke Infektionen bei Werten über 200. Eine<br />

große Rolle spielen die Blattbenetzungsdauer und die Niederschlagshöhe und –intensität für die<br />

Infektionsstärke. (BLEYER, G. ET AL 2008; BLEYER, G. ET AL 2006)

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