15.03.2014 Aufrufe

Zeit für den grünen Wandel - Bundesverband von Bündnis 90/Die ...

Zeit für den grünen Wandel - Bundesverband von Bündnis 90/Die ...

Zeit für den grünen Wandel - Bundesverband von Bündnis 90/Die ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

52<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

68<br />

Unsere Politik schafft vor Ort Zukunft. Indem wir die Kommunen unterstützen und<br />

entlasten eröffnen neue Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume. Wir<br />

arbeiten mit an der grünen Stadt der Zukunft – vielfältig, solidarisch und nachhaltig.<br />

1. <strong>Die</strong> grüne Stadt entwickel n – vielfältig, solidarisch, nachhaltig<br />

Wir entwickeln unsere Städte weiter – zu Orten für ein vielfältiges und nachhaltiges<br />

Miteinander, mit kurzen Wegen und vielen Grünflächen, mit heterogenen Vierteln,<br />

kulturellen Treffpunkten und lebendigen Innenstädten. Es sollen Lebens- und<br />

Gestaltungsräume für alle Bürgerinnen und Bürger wer<strong>den</strong>, in der sich Kinder aber auch<br />

Alte oder Menschen mit Behinderung frei bewegen können.<br />

Grüne Städte sind bunt, kreativ, lebendig – und für alle da. Deshalb erhalten wir<br />

öffentliche Freiräume und schaffen mehr Platz für Menschen und Initiativen, die sich vor<br />

Ort für eine lebenswerte Stadt einsetzen. Bei städtebaulichen Planungen sollen<br />

AnwohnerInnen früher informiert und verbindlich beteiligt wer<strong>den</strong>. Dafür ändern wir das<br />

Bau- und Planungsrecht und knüpfen Programme an entsprechende Bedingungen.<br />

Auch wollen wir die Mittel für die Städtebauförderung für die Programme Soziale Stadt,<br />

Stadtumbau und Denkmalschutz mittelfristig erhöhen.<br />

Grüne Städte leben <strong>von</strong> der Vielfalt in <strong>den</strong> Vierteln. Dafür stärken wir im Sinne der<br />

Sozialen Stadt die dauerhafte Teilhabe in heute benachteiligten Stadtteilen. Wir regen<br />

eine verbindliche Zusammenarbeit zwischen <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Politikbereichen an,<br />

um nachhaltige Integrationserfolge zu erzielen. Zusätzlich zu baulichen Maßnahmen<br />

sollen Aktivitäten wie die Vernetzung, Bildung oder bürgerschaftliches Engagement<br />

gefördert wer<strong>den</strong>. Außerdem koppeln wir Neubauprojekte an die Schaffung <strong>von</strong><br />

bezahlbarem Wohnraum und wenn Brachflächen, wie alte Kasernengelände verkauft<br />

wer<strong>den</strong>, sollen nachhaltige und stadtpolitische Faktoren berücksichtigt wer<strong>den</strong>, damit<br />

nicht nur das Höchstgebot zählt. Daher wollen wir <strong>den</strong> gesetzlichen Auftrag für die<br />

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben neu regeln.<br />

Grüne Städte sind auch der richtige Ort für <strong>den</strong> Klimaschutz – mit innovativen<br />

Technologien und einer Stadt in der Energiesparen zum Volkssport wird. Wir setzen auf<br />

Information und Transparenz - mit dem Energiebedarfsausweis für Gebäude,<br />

ökologischen Mietspiegeln und einem Netz <strong>von</strong> Beratungszentren – sowie auf eine<br />

bessere Förderstrategie für eine klimafreundliche aber auch sozial gerechte Politik. Wir<br />

bauen auf ein dezentrale Energieversorgung und effiziente Leitungssysteme. Wir<br />

machen die Städte fit für die Energiewende und schaffen bis 2050 einen klimaneutralen<br />

Gebäudebestand. Deshalb brauchen wir einen Anstieg der Sanierungsquote auf 3% pro<br />

Jahr und zielen auf Warmmietenneutralität ab. Für diesen Kraftakt nehmen wir dabei die<br />

Quartiere in <strong>den</strong> Blick, <strong>den</strong>n durch unser Konzept der energetischen Quartierssanierung<br />

ist eine behutsame Stadterneuerung möglich und es ergeben sich handfeste Vorteile:<br />

die Kommunen können Schwerpunkte festlegen, die Wohnraumnachfrage und<br />

BTW-KO-01 Seite 2 / 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!