Zeit für den grünen Wandel - Bundesverband von Bündnis 90/Die ...
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deshalb die VN und Regionalorganisationen, vor allem die EU und OSZE, in ihren<br />
Fähigkeiten zur zivilen Krisenprävention stärken.<br />
Für uns haben direkt geführte VN-Missionen Vorrang vor EU- oder Nato-geführten<br />
Missionen. Wir setzten uns dafür ein, dass Deutschland VN-Missionen – zivile wie<br />
militärische – nicht nur finanziell, sondern auch personell stärker unterstützt. Daher<br />
muss Deutschland <strong>den</strong> VN mehr ziviles Fachpersonal zur Verfügung stellen. <strong>Die</strong><br />
Bundeswehr muss VN-fähiger wer<strong>den</strong>, das heißt, sie muss so umgebaut wer<strong>den</strong>, dass<br />
sie ihren stabilisieren<strong>den</strong> und schützen<strong>den</strong> Aufgaben in internationalen Konflikten<br />
besser gerecht wer<strong>den</strong> kann.<br />
Wir wollen <strong>den</strong> Abzug der Kampftruppen aus Afghanistan bis 2014. Da die Konflikte in<br />
Afghanistan nicht militärisch zu lösen sind, wollen wir alles unternehmen, um über<br />
Verhandlungen und Gespräche eine Entschärfung zu erreichen. Und nur durch ein<br />
umfassendes und glaubwürdig finanziertes zivilgesellschaftliches und<br />
entwicklungspolitisches Programm können wir <strong>den</strong> Wideraufbau des Landes<br />
sicherstellen. Daher wollen wir die zivilen Mittel für Afghanistan mindestens im bisher<br />
erreichten Umfang aufrechterhalten.<br />
<strong>Die</strong> einzigartige Beziehung zu Israel und die Verpflichtung gegenüber seinem Recht auf<br />
Sicherheit sind Eckpfeiler deutscher Außenpolitik. <strong>Die</strong> Verantwortung aus unserer<br />
Geschichte besteht dauerhaft und kann nicht durch einen Schlussstrich beendet<br />
wer<strong>den</strong>. Wir treten für die Existenz des Staates Israel und die Sicherheit seiner<br />
BürgerInnen ein. Wir setzen uns für eine Zwei-Staaten-Regelung ein, um <strong>den</strong><br />
Fortbestand Israels als demokratischer Staat in sicheren Grenzen sowie die Schaffung<br />
und Anerkennung eines souveränen, lebensfähigen und demokratischen<br />
palästinensischen Staates auf der Grundlage der Grenzen <strong>von</strong> 1967 und seine<br />
Aufnahme in die Vereinten Nationen zu erreichen.<br />
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Wer GRÜN wählt …<br />
• fördert Wohlstand für alle auf einem nachhaltigen Entwicklungspfad und stärkt<br />
die Entwicklungszusammenarbeit.<br />
• stimmt für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit weltweit.<br />
• wählt mehr Frie<strong>den</strong> durch mehr zivile Krisenprävention und stimmt für Abrüstung,<br />
strikte Rüstungskontrolle und eine atomwaffenfreie Welt.<br />
• setzt sich für die Stärkung der Menschenrechte hier und auf internationaler<br />
Ebene ein.<br />
• wählt klare Grenzen und Kriterien für Auslandseinsätze.<br />
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