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Landtag <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> P-EK2 5/<strong>19</strong> S. 21<br />

Enquete-Kommission 15.03.2013<br />

<strong>19</strong>. Sitzung Stenogr. Dienst/du/1e<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r:<br />

Die Fragen richten Sie bitte an die Antragssteller. Wenn ich die Begründung richtig<br />

verstehe, geht es hier jedoch um die mobile Technik. Deswegen ist MAERKER hier<br />

möglicherweise nicht gemeint.<br />

Die Antragsteller sind Herr Schippel, Herr Richter und Herr Dr. Scharfenberg. Wie<br />

stellen sich die Antragssteller zu <strong>de</strong>m Än<strong>de</strong>rungswunsch, <strong>de</strong>n Begriff „Kommune"<br />

durch <strong>de</strong>n Begriff „Gemein<strong>de</strong>" zu ersetzen? - Herr Dr. Scharfenberg.<br />

Abgeordneter Dr. Scharfenberg (DIE LINKE):<br />

Ich <strong>de</strong>nke, es ist nachvollziehbar, <strong>de</strong>n Begriff „Kommunen" durch „Gemein<strong>de</strong>n" zu<br />

ersetzen. Das ist die Konkretisierung, dies trifft ja auch zu. Ansonsten wür<strong>de</strong> ich <strong>de</strong>n<br />

Begründungstext nicht perfektionieren wollen. Hier han<strong>de</strong>lt es sich nur uni die<br />

Begründung. Entschei<strong>de</strong>nd ist, was wir mit <strong>de</strong>m Beschlussentwurf beschließen<br />

wür<strong>de</strong>n.<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r:<br />

Ich stelle fest, dass in Ziffer 2 durch die Antragsteller befürwortet wird, „Kommune"<br />

durch „Gemein<strong>de</strong>" zu ersetzen, ebenso bei 3a). Ist das korrekt? - Dann bitte ich Sie,<br />

das handschriftlich selber vorzunehmen. - Herr Dr. Humpert, bitte.<br />

Dr. Humpert:<br />

Herr Vorsitzen<strong>de</strong>r, ich sehe hier ein schwerwiegen<strong>de</strong>s Problem, bezogen auf <strong>de</strong>n<br />

Beschlusstext, das betrifft die Ziffer 3b. Ich habe eben gehofft, nach<strong>de</strong>m Herr<br />

Schippel angeregt hatte, eine Anschubfinanzierung darzustellen, dass es hierbei um<br />

Mittel aus <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>shaushalt gehen solle. Ich fin<strong>de</strong> es enttäuschend, dass man<br />

uns auch hier wie<strong>de</strong>r einen Ansatz vorlegt, in <strong>de</strong>m es heißt: Wir nehmen Mittel aus<br />

<strong>de</strong>m kommunalen Finanzausgleich, um diese Aufgaben zu finanzieren. - Der § 16<br />

FAG ist mittlerweile überbor<strong>de</strong>t und mit allerlei Son<strong>de</strong>rfinanzierung belastet. Ich<br />

<strong>de</strong>nke, wenn das Land hier ein verwaltungsreformerisches Interesse hat, Kommunen<br />

flexibler arbeiten zu lassen, dann sollten diese Mittel nicht aus <strong>de</strong>m kommunalen<br />

Finanzausgleich genommen wer<strong>de</strong>n - die dann an einer an<strong>de</strong>ren Stelle wie<strong>de</strong>r<br />

fehlen, beispielsweise um hochverschul<strong>de</strong>te Kommunen zu unterstützen -, son<strong>de</strong>rn<br />

aus <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>shaushalt. Ich beantrage daher, die befristete Anschubfinanzierung<br />

nicht - wie hier vorgeschlagen - aus Mitteln <strong>de</strong>s § 16 FAG zu entnehmen, son<strong>de</strong>rn<br />

aus Mitteln <strong>de</strong>s allgemeinen Lan<strong>de</strong>shaushalts.<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r:<br />

Danke. - Gibt es weitere Wortmeldungen? - Herr Richter, bitte.<br />

Abgeordneter Richter (SPD):<br />

Ich kann das nachvollziehen. Aber darüber steht: Die Enquete-Kommission möge<br />

beschließen. - Ich glaube, die Enquete-Kommission kann nicht über Haushaltstitel

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