5/19 - Brandenburg.de
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Landtag <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> P-EK2 5/<strong>19</strong> S. 24<br />
Enquete-Kommission 15.03.2013<br />
<strong>19</strong>. Sitzung Stenogr. Dienst/du/1e<br />
<strong>19</strong>.04.2013 warten - Sie alle haben <strong>de</strong>n Entwurf -, dann wür<strong>de</strong>n wir darauf Rücksicht<br />
nehmen? - Gut, dann rufen wir <strong>de</strong>n Punkt am <strong>19</strong>.04.2013 wie<strong>de</strong>r auf.<br />
Wir stellen heute fest, dass es keinen Än<strong>de</strong>rungsbedarf gibt. Aber wir wollen <strong>de</strong>m<br />
Städte- und Gemein<strong>de</strong>bund formal die Möglichkeit <strong>de</strong>r Kontrolle einräumen. - O<strong>de</strong>r?<br />
(Zuruf: Ihm!)<br />
Entschuldigung, das war mein Fehler. Hier sitzen nicht Institutionen, son<strong>de</strong>rn<br />
Personen. - Gut, wir rufen das am <strong>19</strong>.04.2013 wie<strong>de</strong>r auf.<br />
Ich schließe TOP 3 und rufe Tagesordnungspunkt 4 auf:<br />
Vortrag zum Thema „Interkommunale Kooperation und Überlegungen<br />
zur regionalen Aufgabenteilung bei <strong>de</strong>r Sicherung <strong>de</strong>r Daseinsvorsorge"<br />
Dazu liegt Ihnen die Präsentation als Tischvorlage (Anlage 3) vor. Anwesend sind -<br />
und von uns bereits begrüßt - Frau Katrin Lange, Frau Christiane Kreßner, Herr Jörg<br />
Gehrmann und Herr Dr. Thiel. Alle sind als Vertreter <strong>de</strong>s Kooperativen Mittelzentrums<br />
Pritzwalk-WittstocklDosse hier und erhalten Gelegenheit zur Stellungnahme.<br />
Herr Gehrmann steht uns nun für einen 20-minütigen Vortrag zur Verfügung. Anschließend<br />
wird es wie gewohnt eine Frage- und Diskussionsrun<strong>de</strong> geben. Damit hat<br />
Herr Gehrmann das Wort.<br />
Herr Gehrmann (Kooperatives Mittelzentrum Pritzwalk-Wittstock/Dosse):<br />
20 Minuten wer<strong>de</strong>n sicherlich nicht ausreichen, um die seit 2005 sehr intensiv sich<br />
damit beschäftigen<strong>de</strong>n Kommunen, im Rahmen <strong>de</strong>r Kooperation Wege aufzuzeigen,<br />
dann nach dieser Entscheidung das Mittelzentrum <strong>de</strong>r Stadt Pritzwalk o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Region<br />
um Pritzwalk und Wittstock in unserer Region nicht mehr gegenwärtig zu haben.<br />
Wir lassen voller Stolz unser Schild am Eingangstor <strong>de</strong>r Stadt Wittstock noch immer<br />
stehen. Man weiß ja nie, was noch so kommt. Wir begrüßen Sie recht herzlich im<br />
Mittelzentrum <strong>de</strong>r Stadt Wittstock.<br />
Es hat nicht nur Wun<strong>de</strong>nlecken nach sich gezogen, diesen Status losgewor<strong>de</strong>n zu<br />
sein - Herr Keseberg, Sie wer<strong>de</strong>n sich an diese Diskussion sicherlich noch erinnern,<br />
auch in Bezug auf die gemeinsame Lan<strong>de</strong>splanung -, son<strong>de</strong>rn es hat dann auch die<br />
Gemein<strong>de</strong>n veranlasst, kreativ darüber nachzu<strong>de</strong>nken, einen ins Leben gerufenen<br />
Status - <strong>de</strong>n sogenannten Regionalen Wachstumskernstatus - in <strong>de</strong>m dann aufgemachten<br />
Ranking zu erreichen.<br />
Im En<strong>de</strong>rgebnis sind wir aus Sicht <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> nun nicht unmittelbar<br />
Regionaler Wachstumskern. Da möchte ich gern mal eine Klammer aufmachen: Wir<br />
fühlen uns nicht nur so, son<strong>de</strong>rn die Player in <strong>de</strong>r Region wissen, dass sie auch eine<br />
Wachstumsregion vertreten - und das in Hamburg, in Berlin und manchmal auch im<br />
Ruhrgebiet. Das ist ein Selbstbewusstsein, das man immer berücksichtigen sollte.