08.11.2014 Aufrufe

Enzkin - Elm-Asse-Kultur

Enzkin - Elm-Asse-Kultur

Enzkin - Elm-Asse-Kultur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

73<br />

Km/Ki<br />

1 Man unterscheidet<br />

- Enzyme vom Michaelis-Menten Typ (2)<br />

- kooperativ arbeitende Enzyme (3.1 und 3.2)<br />

2 Michaelis-Menten Enzyme ergeben eine hyperbolische Sättigungsfunktion, die<br />

mit Hilfe der gängigen Linearisierungsverfahren hinsichtlich K m und V max<br />

analysiert werden kann.<br />

- im Hill-Diagramm resultiert eine Gerade mit 45 Grad Steigung (n H = 1); die<br />

Abszisse wird bei K m geschnitten<br />

- die Gruppe umfaßt monomere Enzyme und oligomere Enzyme mit<br />

unabhängig operierenden Untereinheiten (Beispiel: LDH).<br />

3 Kooperativ arbeitende Enzyme ergeben keine Geraden in den gängigen<br />

Linearisierungsverfahren (die hyperbolisches Verhalten voraussetzen)<br />

3.1 Enzyme mit positiver Kooperativität ("sigmoides Verhalten") lassen sich durch<br />

zwei K m -Werte und einen V max -Wert charakterisieren.<br />

- Es gilt: K m (1) > K m (2)<br />

- im Hill-Diagramm resultiert eine Funktion, deren Steigung am Abszissenschnittpunkt<br />

>45 o ist (n H >1); die Verlängerung ihrer terminalen 45 Grad-Äste<br />

gibt Abszissenschnittpunkte bei K m (2) bzw. K m (1)<br />

3.2 Enzyme mit negativer Kooperativität ("pseudohyperboles Verhalten") lassen<br />

sich gleichfalls durch zwei K m -Werte und einen V max -Wert charakterisieren.<br />

- Es gilt: K m (1) < K m (2)<br />

- im Hill-Diagramm resultiert eine Funktion, deren Steigung am Abszissenschnittpunkt<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!