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[ Öko+BioBeteiligungen AG & Co. BAyern 1 kG ... - Samuel Begasse

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Anlageziele und Anlagepolitik<br />

23<br />

Effiziente Energiegewinnung<br />

– aktiver Umweltschutz<br />

Jeder so erzeugte Liter Diesel verhindert damit den Ausstoß<br />

von rund 3 kg CO 2<br />

(theoretisch 2,7 ) und bewahrt 7 m 3 Luft<br />

vor der vollständigen Verbrennung. Er verhindert die damit<br />

verbundenen Emissionen an Stickoxiden, unverbrannten<br />

und schädlichen Kohlenwasserstoffen und die dazugehörigen<br />

Staub- und Aschebelastungen.<br />

Dies bedeutet, dass Zertifikate der CO 2<br />

-Minderung, der<br />

Stickoxidminderung, der (Fein-)Staubvermeidung und der<br />

Problemasche bzw. Metalldampfemissionen über dieses<br />

Verfahren aktiviert und damit neue Felder der Umwelttechnik<br />

auch finanziell erschlossen werden können. Verfahren,<br />

die neue Maßstäbe setzen, können auch die verminderten<br />

Emissionen in der Umwelttechnik zur (finanziellen) Geltung<br />

bringen.<br />

Die Qualität des erzeugten Diesels ist zudem viel höher als<br />

der des handelsüblichen Diesels. Selbst aus dem problematischen<br />

Bitumen – dem Destillationsrückstand der Raffinerien<br />

– wird in diesem Prozess ein besonders hochwertiger<br />

Dieselkraftstoff mit einer Cetanzahl von über 60 erzeugt.<br />

Deshalb hat der Prozess in Ländern, in denen das Produkt einen<br />

Wert darstellt, eine besondere Chance. Der Prozess kann<br />

als Treibstoffversorgungsquelle der Zukunft eine besondere<br />

Bedeutung gewinnen.<br />

Der hohe Wirkungsgrad des entwickelten und patentierten<br />

katalytischen Niedertemperaturverfahrens führt dabei zu<br />

einer CO 2<br />

-Einsparung von 80–90 Prozent bei der Verwertung<br />

der Reststoffe. Da ab Mai 2005 die Endlagerung dieser<br />

Stoffe beendet wurde, wird die CO 2<br />

-Bilanz deutlich beeinflusst<br />

durch die Strategie, mit der diese Stoffe dann behandelt<br />

werden. Hier bietet sich eine gute Möglichkeit, Emissionsrechte<br />

zu handeln und damit Geld einzusparen.<br />

Hoffnung und Verpflichtung<br />

Kein anderes System bietet ähnlich zukunftsorientierte Möglichkeiten,<br />

neue Wertschöpfungen zu erschließen und dies<br />

mit hochwirksamem, aktivem Umweltschutz zu kombinieren.<br />

Wie kein anderes Verfahren ist dieses durchgängig dazu<br />

in der Lage, in der Energiepolitik neue Wege aufzuzeigen<br />

– vom Bemühen um Optimierung und Dezentralisierung der<br />

Abfallwirtschaft bis hin zum Streben nach Autarkiegewinn.<br />

Die zukünftigen weltwirtschaftlichen wie umweltschutzbezogenen<br />

Potenziale der KDV-Technologie von Dr. Christian<br />

Koch bedeuten somit für Politik und Wirtschaft zugleich<br />

Hoffnung und Verpflichtung.

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