[ Öko+BioBeteiligungen AG & Co. BAyern 1 kG ... - Samuel Begasse
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Die Vermögensanlage im Überblick<br />
Vermögensanlage<br />
Mit der in diesem Verkaufsprospekt angebotenen Vermögensanlage<br />
können sich Kapitalanleger als Gesellschafter<br />
unmittelbar oder als Treugeber mittelbar an der<br />
<strong>Öko+BioBeteiligungen</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. Bayern 1 KG beteiligen.<br />
Die Mindestbeteiligung des einzelnen Gesellschafters/Treugebers<br />
beträgt 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio. Das<br />
maximale zur Platzierung vorgesehene Eigenkapital, das<br />
die <strong>Öko+BioBeteiligungen</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. Bayern 1 KG als Gesellschaftskapital<br />
durch den Abschluss von entsprechenden<br />
Verträgen mit Gesellschaftern aufnehmen will, beträgt<br />
25.000.000 Euro.<br />
Die Platzierungsphase endet zum 31.12.2007, wobei die<br />
Komplementärin das Recht besitzt, den Schließungstermin<br />
um bis zu ein Kalenderjahr nach hinten zu verlegen.<br />
Die Nettoeinnahmen aus dem vorliegenden Angebot werden<br />
zur Investition in die im Emissionsprospekt beschriebenen<br />
Produktionsanlagen verwendet, die zur Herstellung<br />
von mineralischem Dieselkraftstoff dienen.<br />
Die Nettoeinnahmen aus vorliegendem Angebot reichen zur<br />
Realisierung der Vermögensanlage aus. Für sonstige Zwecke<br />
sollen die Nettoeinnahmen nicht genutzt werden.<br />
Eine Aufnahme von Fremdmitteln durch die Emittentin ist<br />
nicht vorgesehen. Zum Zeitpunkt der Prospekterstellung<br />
gibt es keine erheblichen dinglichen Belastungen des Anlageobjektes.<br />
Rechtliche oder tatsächliche Beschränkungen<br />
der Verwendungsmöglichkeiten des Anlageobjektes bestehen<br />
nicht. Die erforderlichen behördlichen Genehmigungen<br />
zum Betrieb der Produktionsanlagen liegen zum Zeitpunkt<br />
der Prospekterstellung noch nicht vor.<br />
Eine Übersicht über die voraussichtlichen Gesamtkosten des<br />
Anlageobjektes und die geplante Finanzierung sind im Prospektteil<br />
„Mittelherkunft und Mittelverwendung“ auf Seite<br />
54 ff. zu finden.<br />
Die Fondsgesellschaft<br />
Bei der <strong>Öko+BioBeteiligungen</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. Bayern 1 KG mit<br />
Sitz in Stuttgart handelt es sich um eine Kommanditgesellschaft<br />
nach deutschem Recht. Die KG wurde am 18.09.2006<br />
im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRA<br />
720473 eingetragen.<br />
Die Komplementärin ist die <strong>Öko+BioBeteiligungen</strong> <strong>AG</strong> mit<br />
Sitz in Stuttgart, die im Handelsregister des Amtsgerichts<br />
Stuttgart unter HRB 721171 registriert ist.<br />
Treuhandkommanditistin der <strong>Öko+BioBeteiligungen</strong> <strong>AG</strong> &<br />
<strong>Co</strong>. Bayern 1 KG ist die Müller Rechtsanwaltsgesellschaft<br />
mbH mit Sitz in München, die im Handelsregister des Amtsgerichts<br />
München unter HRB 153555 registriert ist, sowie<br />
als Kommanditist Herr Dr. Otto Eisenbrand, dienstansässig<br />
in Stuttgart. Einzelheiten hierzu finden sich auch im Kapitel<br />
„Die Emittentin – <strong>Öko+BioBeteiligungen</strong> <strong>AG</strong> & <strong>Co</strong>. Bayern<br />
1 KG“.<br />
Das Anlageobjekt<br />
Die Fondsgesellschaft wird auf einem noch zu erwerbenden<br />
Grundstück in Tirschenreuth eine Produktionsanlage zur<br />
Gewinnung von mineralischem Dieselkraftstoff errichten<br />
und diese betreiben. Als Herstellungskosten einschließlich<br />
der Nebenkosten sind im Finanz- und Investitionsplan der<br />
Fondsgesellschaft 20.750.000 Euro kalkuliert.<br />
Das Anlageobjekt, eine Produktionsanlage vom Typ KDV<br />
2500 zur Gewinnung von Dieselkraftstoff aus Kunststoffen<br />
(wie z. B. PET, PVC etc.), ist ein sogenannter „Cluster“, welcher<br />
aus fünf Standard-Anlagen vom Typ KDV 500 besteht.<br />
Die Fondsgesellschaft hat mit Werklieferungsvertrag<br />
vom 27.11.2006 (vgl. Seite 110 ff., dort als Kaufvertrag<br />
bezeichnet) einen Vertrag über den Erwerb und<br />
die Herstellung der Produktionsanlagen, einschließlich<br />
deren Montage (Aufstellen) in Tirschenreuth, abgeschlossen.<br />
Die Fondsgesellschaft wird voraussichtlich in der Gemeinde<br />
Tirschenreuth die Grundstücke FINr. 1222/2 und 1222 käuflich<br />
erwerben und darauf KDV-Anlagen in mehreren Ausbaustufen<br />
aufbauen. Die Stadt Tirschenreuth, vertreten durch den ersten<br />
Bürgermeister, Herrn Franz Stahl, hat der Fondsgesellschaft<br />
den Verkauf der genannte Parzellen zugesichert, sobald die<br />
immissionsschutzrechtlichen Voraussetzungen für den Bau<br />
der Anlage erfüllt sind. Eine vertragliche, rechtlich verpflichtende<br />
Anbindung des in Frage stehenden Grundstücks, etwa<br />
durch ein notarielles Angebot, besteht nicht. Andererseits ist<br />
darauf hinzuweisen, dass bereits rund 40 potenzielle Projektstandorte<br />
allein in Deutschland vorevaluiert wurden, welche<br />
alternativ zum Projektstandort Tirschenreuth in Anspruch genommen<br />
werden könnten.