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96 nis der Salden der Kapitalkonten II der Gesellschafter bzw. Treugeber untereinander. Ein restlicher Verwertungserlös ist an die Gesellschafter oder Treugeber im Verhältnis ihrer Beteiligung am Gesellschaftsvermögen nach Maßgabe des § 20 auszuzahlen. Eine Haftung der Komplementärin für die Erfüllung der Gesellschafterforderungen ist in diesem Falle ausgeschlossen. Für die Verteilung des Liquidationsgewinns oder -verlustes unter den Gesellschaftern gilt § 20 entsprechend. 3. Sämtliche Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Gesellschaftsverhältnis, wie z. B. Streitigkeiten im Zusammenhang mit Beitritt, Ausscheiden, Rechten und Pflichten von Gesellschaftern und Gesellschafterbeschlüssen, können als Aktiv- oder Passivprozesse der Gesellschaft geführt werden. Die Geschäftsführer sind berechtigt und bevollmächtigt, alle Ansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis sowie Ansprüche der Gesellschaft gegen Dritte im Namen der Gesellschaft geltend zu machen. § 28 Sonderwerbungskosten – Schriftform 1. Die Gesellschafter/Treugeber haben ihre eventuellen Sonderwerbungskostennachweise bis zum 31. Januar, der dem jeweils vorher abgeschlossenen Kalenderjahr (31. Dezember) folgt, dem Treuhandkommanditisten der Gesellschaft zu übersenden, damit diese in der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung berücksichtigt werden können. Sonderwerbungskosten, die nach diesem Zeitpunkt gemeldet werden, können zu vergütungspflichtigen Mehraufwendungen führen. 2. Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform, soweit sie nicht durch Gesellschafterbeschluss nach den Bestimmungen dieses Vertrages getroffen werden. Änderungen und Ergänzungen, die den vorstehenden Formerfordernissen nicht genügen, sind nichtig. Dies gilt auch für eine etwaige Abänderung dieser Formerfordernisse. § 29 Salvatorische Klausel – Erfüllungsort - Gerichtsstand 1. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmungen treten solche Regelungen, die in rechtlich zulässiger Weise dem wirtschaftlichen Zweck der ungültigen Bestimmungen am nächsten kommen. Entsprechendes gilt, wenn sich bei der Durchführung des Vertrages eine ergänzungsbedürftige Lücke ergeben sollte. 4. Sollte die Kommanditgesellschaft die handelsrechtlichen Voraussetzungen nicht mehr bzw. nicht erfüllen, so gelten der Gesellschaftsvertrag und der Treuhandvertrag für die dann verbleibende Gesellschaft bürgerlichen Rechts weiter. Die Haftung der übrigen Gesellschafter bleibt auf die erbrachte Haftsumme beschränkt. Die Geschäftsführer haben die Haftungsbeschränkung dem Rechtsverkehr nach außen kenntlich zu machen. Über das Weitere entscheidet die Gesellschafterversammlung. 5. Die mit diesem Vertrag und seiner Durchführung verbundenen Kosten und Steuern trägt die Gesellschaft. Stuttgart, den 04.10.2006 -- <strong>Öko+BioBeteiligungen</strong> <strong>AG</strong> Vertreten durch Dr. Otto Eisenbrand Dr. Otto Eisenbrand (Kommanditist) 2. Erfüllungsort für die Verpflichtungen und Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag sowie über das Zustandekommen dieses Vertrages ist der deutsche Sitz der Gesellschaft, soweit dies rechtlich zulässig vereinbart werden kann.
97 Anlage 1 zum Gesellschaftsvertrag Werte in TEUR in % v. Gesamtkapital (inkl. Agio) Vergütungen Eigenkapitalbeschaffung 3.500 13,33 Haftungsvergütung 460 1,765 Aufsichtsrat und Geschäftsführung 430 1,64 Marketing 350 1,33 4.740 18,06 Nebenkosten (exkl. USt) Steuerberater 76 0,29 Treuhandschaft 63 0,24 Mittelverwendungskontrolle 121 0,46 260 0,99 Gesamtemissionskosten *) 5.000 19,05 B. Mittelherkunft/Herleitung Eigenkapital Komplementär (Gründungsgesellschafter) 0.5 0,00 % 0,00 % Treugeber/Kommanditisten **) 24.999,5 100,00 % 95,24 % Gesamtkapital Platzierungsphase (= Eigenkapital) 25.000,0 100,00 % 95,24 % *) prognostiziert **) zzgl. 5 % Agio
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