Das Programm - Kolping-Bildungsstätte Soest

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KolpingProgramm2_10 30.06.2010 7:42 Uhr Seite 16 Berufliche Fortbildung 16 Vorschau 2011 Stimme wirkt Stimmbildung für die berufliche Praxis Glaubt man den Kommunikationstheorien hat unsere Stimme einen großen Einfluss auf die Kommunikation. 40 % der Wirkung werden durch die Stimme erzielt, der Rest durch Körpersprache oder die Worte selbst. Wenn sich Zuhörende von Sprechenden faszinieren lassen, hängt dies zu einem großen Teil vom Einsatz der Stimme ab, der Tonhöhe, dem Sprechfluss, der Deutlichkeit in der Artikulation, der Klangfülle usw. Wer im Beruf viel mit und vor anderen reden muss, braucht seine Stimme jeden Tag und ist auf Aufmerksamkeit angewiesen: dass Maßnahmeteilnehmer/innen aufmerksam zuhören, sichert die Umsetzung der Aufträge; dass Kolleg/innen die Anregungen aufnehmen, wird durch interessante Stimmmodulation unterstützt; ein angenehmes Timbre sticht eine monotone Stimme aus. Das Seminar nimmt mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Stimme und hilft bei ihrer Entwicklung für den beruflichen Einsatz. Schwerpunkte: • die Stimme wahrnehmen • physiologische Zusammenhänge kennen lernen • mit Übungen die Stimme entwickeln • Körperarbeit • persönliche Möglichkeiten entdecken • Tipps für die Stimme im beruflichen Alltag Zielgruppe: Ausbilder/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoge/innen, Pädagoge/innen in Maßnahmen der beruflichen Bildung und andere Interessierte Referentin: Cornelia Fisch, Diplomgesangslehrerin, Opernexamen, Singkulturhaus AlmaViva Soest, Lehrtätigkeit Termin: 02. – 03.02.11 Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn (Vormerkungen möglich). Dauer: jeweils von 09.00 – 17.30 Uhr (16 Unterrichtsstunden) Ort: Hotel-Restaurant Haus Rasche, Wilhelmstraße 1, 59505 Bad Sassendorf Kosten: 240,00 € inkl. Übernachtung im Einzelzimmer/Verpflegung Teilnehmerzahl: max. 12 Mediation im beruflichen Umfeld Ein Schnupperseminar Mediation (zu Deutsch: Vermittlung) ist ein Verfahren zur Konfliktlösung. Sie hat sich in ihrer heutigen Erscheinungsform aus der Praxis einer außergerichtlichen Konfliktlösung entwickelt. Mediation basiert auf Freiwilligkeit und versucht konstruktiv zur Beilegung oder Vermeidung von Konflikten beizutragen. Die Konfliktparteien wollen zu einer gemeinsamen Vereinbarung kommen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Sie werden dabei durch eine allparteiliche Person (Mediator/in) unterstützt. Sie überwacht das Einhalten von Regeln und der zwingend notwendigen Gesprächsstruktur. Die Konfliktparteien sind für die Lösungsansätze selbst verantwortlich. Inhalte: Die Phasen der Mediation: • Anforderungen an den Mediator/die Mediatorin • Gespräche eröffnen • Positive Kommunikation • Beobachten und bewerten, Feedback • Werte: Vertrauen und Zuverlässigkeit • Empathie und Allparteilichkeit Das Seminar stellt Mediation als Methode vor. Die Inhalte und der erfolgreiche Einsatz der Mediation werden durch Übungen erlebbar. Die Möglichkeiten eines Einsatzes in der Praxis der beruflichen Bildung werden besprochen. Der Ausbildungsgang zum Mediator/zur Mediatorin wird beschrieben. Zielgruppe: Ausbilder/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoge/innen, Pädagoge/innen in Maßnahmen der beruflichen Bildung und andere Interessierte Referentin: Brigitte Komescher, komescher.com communication & human resources, Mediatorin Termin: 14. – 16.03.11 Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn (Vormerkungen möglich). Dauer: jeweils von 09.00 – 17.30 Uhr (24 Unterrichtsstunden) Ort: Hotel-Restaurant Haus Rasche, Wilhelmstraße 1, 59505 Bad Sassendorf Kosten: 385,00 € inkl. Übernachtung im Einzelzimmer/Verpflegung Teilnehmerzahl: max. 15 NLP-Basiskurs Das NLP (Neuro-Linguistische Programmieren) bietet Möglichkeiten persönliche Ressourcen zu entdecken und auszubauen. Es stellt eine Vielfalt an Methoden zur Verfügung, um Verhaltens- und Denkmuster bewusst zu machen und anschließend sowohl konstruktiv als auch zielorientiert weiter zu entwickeln. Inhalte des Seminars: • Die eigene Kommunikation eindeutig machen • Die Kommunikation des Gegenübers effektiv entschlüsseln (was er/sie wirklich sagen will) • Zielorientiert und passend nachfragen können, um schnell das zentrale Bedürfnis des Gegenübers zu erfahren • Denken, Wahrnehmung und Lernfähigkeit trainieren • Ziele erreichen, die zu erreichen man bisher als nahezu unmöglich empfand • Neue Wege finden, die dem Gegenüber helfen entsprechende Lösungen selbst zu schaffen • Guten Kontakt zu anderen aufbauen und halten • Blockaden überwinden und Lebensqualität erhöhen Die Beschreibung der Inhalte verdeutlicht, dass NLP viel Handwerkszeug und Techniken zur Verfügung stellt, die in der Benachteiligtenförderung von unmittelbarem Nutzen sind. Sie bringen Ihre Themen aus dem Alltag der Benachteiligtenförderung, der beruflichen Bildung oder persönliche Herausforderungen mit und bearbeiten Sie mit den Methoden, die NLP zur Verfügung stellt. Sie können sich so direkt von ihrer Wirkung überzeugen. Das NLP zählt zu den effektivsten Kommunikationsmethoden; es ist ein exzellentes Modell zur Erreichung persönlicher Bestleistungen. Das Seminar stellt das Erfolgsmodell NLP und seine Methoden vor. Der Basiskurs gibt einen guten Einblick in die Möglichkeiten von NLP und ist damit auch eine Entscheidungshilfe für eine NLP-Practitioner- oder NLP- Master-Ausbildung. Zielgruppe: Ausbilder/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoge/innen, Pädagoge/innen in Maßnahmen der beruflichen Bildung und andere Interessierte
KolpingProgramm2_10 30.06.2010 7:42 Uhr Seite 17 Referent: Jürgen Jonat, Sozialpädagoge/Sozial¬therapeut, NLP-Lehr-Trainer (DVNLP), Institut für Kommunikation & ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung Termin: 04. – 05.05.11 Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn (Vormerkungen möglich). Dauer: jeweils von 09.00 – 17.30 Uhr (16 Unterrichtsstunden) Ort: Hotel-Restaurant Haus Rasche, Wilhelmstraße 1, 59505 Bad Sassendorf Kosten: 240,00 € inkl. Übernachtung im Einzelzimmer/Verpflegung Teilnehmerzahl: max. 15 Herausforderung Psyche Erkrankungen erkennen und mit ihnen umgehen Wenn sich in der beruflichen Bildung herausstellt, dass Maßnahmeteilnehmer/innen an psychische Grenzen stoßen, sind Sozialpädagog/innen, Ausbilder/innen, Lehrer/innen … herausgefordert mit diesen Situationen sachgerecht umzugehen. Das heißt in einem ersten Schritt für die Erkrankungen ein Problembewusstsein entwickeln, sie erkennen und einordnen können. Unterstützen lernen, dass sich die Menschen mit ihren psychischen Belastungen professionelle Hilfe suchen, wäre ebenfalls wichtig. Neben Sensibilisierung und Unterstützungsangeboten ist oft aber auch eine klare Abgrenzung zu den Teilnehmer/innen in der beruflichen Bildung notwendig. Nicht alle Probleme sind in einer Maßnahme zu lösen. Damit muss offen, besonders den Förderern der Maßnahmen gegenüber, umgegangen werden. Das Seminar vermittelt in den beschriebenen Bereichen entsprechendes Rüstzeug. Zielgruppe: Ausbilder/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoge/innen, Pädagoge/innen in Maßnahmen der beruflichen Bildung und andere Interessierte Referent: Rolf Haug-Benien, Diplomsoziologe, Teamberater und Coach Termin: 09. – 11.05.11 Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn (Vormerkungen möglich). Dauer: jeweils von 09.00 – 17.30 Uhr (24 Unterrichtsstunden) Ort: Hotel-Restaurant Haus Rasche, Wilhelmstraße 1, 59505 Bad Sassendorf Kosten: 385,00 € inkl. Übernachtung im Einzelzimmer/Verpflegung Teilnehmerzahl: max. 15 Angebot auf Nachfrage Interessent/innen melden sich. Wir planen mit ihnen passgenau und vermitteln Personal. Präsentieren mit MS-PowerPoint Methodentraining Software kennen lernen – mitgebrachte Power-Point-Präsentationen analysieren – präsentieren und auftreten. Coaching (TT) 30 0000 7715 Auf der Suche nach einer Praxisbegleitung? Weil der Teufel im Detail steckt, weil die Anforderungen ständig wachsen, die Abläufe nicht mehr mithalten, man im Team seinen Platz neu bestimmen muss …? Dann vermitteln wir gerne einen Coach. Pädagogisch konsequent (TT/U.-Std.) 30 0000 2716 Nebenberufliche Mitarbeiter/innen und Honorarkräfte in den Ganztagsschulen werden täglich von ihren Schüler/innen stark beansprucht, in der Hausaufgabenbetreuung, der Freizeitgestaltung. Schule stellt Forderungen. Eltern haben Ansprüche. In diesem Dreieck von Schülern – Eltern – Schule gilt es einen Weg zu finden. Wir organisieren Halbtagesseminare vor Ort: - Hausaufgaben gegen Freizeitwünsche - Lernen stützen - Grenzen ziehen Grundlagen Berufsvorbereitung (4 U.-Std.) 30 0000 2717 Neue Mitarbeiter/innen in der BvB brauchen nach einer ersten Orientierungsphase in der Einrichtung und dem Kennenlernen der Jugendlichen eine intensive Einarbeitung. Sie müssen sich mit den Anforderungen an Mitarbeiter/innen in der BvB auseinandersetzen. (TT) 30 0000 2718 Berufliche Fortbildung 17
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