Entwurf Dissertation - KOBRA - Universität Kassel
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<strong>Dissertation</strong> Thomas Becker<br />
Zunehmende Volumina<br />
Portfolioanalyse des Teilespektrums der AUDI AG<br />
z. B. Kraftstoffbehälter z. B. Frontend<br />
III I<br />
Bedingt geeignet<br />
(Fokus Transportkosten) geeignet<br />
z. B. Normteile<br />
IV<br />
Nicht geeignet<br />
Zunehmende Variantenanzahl<br />
z. B. Kabelstrang<br />
Abb. 42: Portfolio-Analyse Teilespektren (Quelle: Audi AG)<br />
Das Portfolio wird durch die Achsen Tagesvolumen und Variantenzahl aufgespannt vgl.<br />
Abb. 42). Eine Ansiedlung ist für Teile in den Quadranten I und II zu empfehlen:<br />
• Teile mit großer Varianz und hohem Tagesbedarfsvolumen sind für eine Abwicklung<br />
über das GVZ besonders geeignet (Quadrant I: z.B. Frontend)<br />
• Teile mit großer Varianz und geringem Tagesbedarfsvolumen sind aufgrund der<br />
vorrangigen Sequenzierungsfunktion sinnvoll (z.B. Leitungsstrang)<br />
Das GVZ ist für Teile im Quadranten III mit hohem Tagesbedarfsvolumen als<br />
Umschlagfläche nur bedingt geeignet (z.B. Tanks) und für Teile im vierten Quadranten<br />
nicht zu empfehlen (z.B. Schließsysteme).<br />
Wenn die Entscheidung der Lieferanten-Nominierungen vorliegt, koordiniert Audi mit<br />
einem Vorlauf von ca. einem Jahr vor Neuanlauf so genannte JIT-Teamsitzungen, in<br />
denen die Detailplanungen abgestimmt und in einer JIT-Dokumentation verbindlich<br />
festgelegt werden.<br />
II<br />
Bedingt geeignet<br />
(Fokus Vorlaufzeit)<br />
= Erwarteter<br />
Flächenbedarf<br />
je Modul<br />
Quelle: AUDI AG<br />
Seite 100