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Entwurf Dissertation - KOBRA - Universität Kassel

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<strong>Dissertation</strong> Thomas Becker<br />

• Bei fast einem Drittel der befragten Zulieferer wurden die Erwartungen an das<br />

Zulieferparkkonzept nicht erfüllt.<br />

• Die Attraktivität für Zulieferer zur lokalen Ansiedlung in der Nähe des Stammwerkes<br />

des OEM nimmt aufgrund der Lohnkostennachteile ab.<br />

• Vor-Ort-Wertschöpfung der Lieferanten wird zunehmend an ortsansässige Logistikdienstleister<br />

beauftragt.<br />

Funktionsverteilung der Hauptakteure<br />

• Die Koordination der Infrastrukturdienste liegt überwiegend in der Verantwortung<br />

eines Joint Venture aus OEM, der Stadt/Kommune bzw. der Landkreise und<br />

möglichen Investoren, z.B. Banken.<br />

• Hersteller verantworten teilweise pro-aktiv die Optimierung der Inboundlogistik und<br />

versprechen sich dadurch zusätzliche Einspareffekte.<br />

• Die Zulieferer betrachten die Aufgabe der Lieferantenintegration und Parkentwicklung<br />

im Sinne eines Cluster Upgrading als eine Hauptverantwortung des OEM.<br />

• Logistikdienstleister übernehmen als lokal ansässige Dienstleister vermehrt<br />

wertschöpfende Tätigkeiten im Auftrag der Zulieferer.<br />

• Die kritische Größe von Parkmitgliedern wird oft nicht erreicht, um eine Nachfrage<br />

der angebotenen Infrastrukturdienstleistungen zu erzielen und diese kostengünstig<br />

anbieten zu können.<br />

• Vier Typen der Funktionsverteilung wurden anhand der Strukturelemente Planung,<br />

Finanzierung, Koordination der Infrastrukturdienste und Betrieb/Betriebsoptimierung<br />

identifiziert.<br />

Koordination der Hauptakteure<br />

• Die Verantwortung für die Integration der Netzwerkknoten wird aus Sicht der<br />

Hauptakteure dem OEM zugeschrieben. Integrationsprozesse schaffen einen<br />

gemeinsamen Ordnungsrahmen.<br />

• Drei Typen der Koordination wurden anhand der Strukturelemente Interdependenz,<br />

Integrationsgrad, Symmetrie identifiziert.<br />

Bewertung der Zulieferparkmodelle<br />

• Vier abgrenzbare Zulieferparkmodelle wurden relativ zueinander bewertet. Der<br />

klassische Zulieferpark stiftet den geringsten, das Produktionsversorgungszentrum<br />

den höchsten relativen Gesamtnutzen.<br />

Seite 155

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