Entwurf Dissertation - KOBRA - Universität Kassel
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<strong>Dissertation</strong> Thomas Becker<br />
Steuerzeit<br />
Beispiel Portfolioanalyse zur systematischen<br />
Priorisierung der Teileumfänge<br />
Kabelsatz<br />
Verkleidung<br />
Türen<br />
Auspuffanlage<br />
Verglasung<br />
Achsmodul<br />
hinten<br />
Rear End<br />
Motor/Antriebsstrang<br />
Teilevolumen pro Familie<br />
Kreisumfang = Variantenvielfalt<br />
Abb. 69: Portfolioanalyse zur Priorisierung der Teileumfänge<br />
Cockpit inkl.<br />
Heizung/Klima<br />
Frontendmodul<br />
Die zuvor ausgeführten Handlungsbedarfe und Optimierungspotenziale spiegeln sich im<br />
Ergebnis der relativen Bewertung der Zulieferparkmodelle wider (vgl. Abb. 70).<br />
Das Modell PVZ mit einem Nutzwert von 4,4 stiftet den größten relativen Gesamtnutzen,<br />
gefolgt von den Modellen Business Mall, Automotive Community und<br />
Klassischer Zulieferpark.<br />
Das detaillierte Ergebnis der Nutzwertanalyse mit den Beiträgen zu den drei Kriteriengruppen<br />
Effektivität, Effizienz und Flexibilität zeigt Abb. 71. Die relativen Nutzwertbeiträge<br />
lassen sich unter den Zulieferparkmodellen anhand der Steigung der Pfeilsegmente<br />
vergleichen. Dabei fällt auf, dass das Modell 2 Automotive Community mit seinen<br />
offenen Parkstrukturen beim Kriterium Flexibilität hervorsticht.<br />
Die Flexibilität gegenüber einer alternativen Verwendung ist bei der Business Mall am<br />
höchsten, weil eine Migration in andere Modelle aus dieser Ausgangsposition (Realisierung<br />
auf dem Werksgelände, keine Zulieferer angesiedelt) am leichtesten durchführbar<br />
ist.<br />
Beim Kriterium „Transparente Aufgabenverteilung“ schneidet die Automotive Community<br />
gegenüber dem klassischen Zulieferpark besser ab. Der Grund liegt in der Anzahl<br />
der Parkakteure. Die logistischen Dienstleistungen werden auf vier verschiedene<br />
Tank<br />
Sitze hinten<br />
Verkleidung<br />
Decke<br />
Sitze vorne<br />
Verkleidung<br />
Boden<br />
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