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Psychosoziale Onkologie - Institut - Johannes Gutenberg-Universität ...

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Nachsorgeprogramm: Nachsorgeempfehlungen Seite 34<br />

2.24 Vulvakarzinom<br />

Jahre nach Primärtherapie 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

Anamnese • • • • • • • • • • • • • •<br />

Körperliche Untersuchung • • • • • • • • • • • • • •<br />

Gynäkologische Untersuchung • • • • • • • • • • • • • •<br />

Sonographie beider Leisten • • • • • • • • • • • • • •<br />

Beginn der Nachsorge nach OP.<br />

Ergänzende Hinweise:<br />

Das Vulvakarzinom ist nach dem Corpus-, Zervix- und Ovarialkarzinom der vierthäufigste Genitaltumor der<br />

Frau. Er manifestiert sich als polypös oder verschieden tief infiltrierende Läsion. Neben warzenartigen<br />

Veränderungen findet man knotige oder papilomatöse, blumenkohlartige, exophytisch oder endophytisch<br />

wachsende Tumoren mit Erosionen und Exulzerationen unterschiedlicher Ausdehnung, etwa 2/3 der<br />

Patientinnen klagen über Juckreiz. Das Vulvakarzinom ist am häufigsten (70%) im Bereich der Labien<br />

lokalisiert. Dabei sind die großen Labien etwa doppelt so häufig betroffen.<br />

Im Rahmen der Tumornachsorge kann die Bestimmung des Tumormarkerwertes SSC sinnvoll sein. Im Falle<br />

seines Anstieges sollte zum Ausschluss einer Fernmetastasierung ein CT Abdomen und CT Thorax durchgeführt<br />

werden.<br />

Auffällige lokale Läsionen müssen biopsiert werden.

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