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Psychosoziale Onkologie - Institut - Johannes Gutenberg-Universität ...

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Regionaler Wegweiser psychosoziale <strong>Onkologie</strong>: Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz Seite 65<br />

6.6 Qualitätssicherung in der <strong>Onkologie</strong><br />

Onkologischer Arbeitskreis<br />

Der Onkologische Arbeitskreis der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e. V. Wurde 1986 gegründet.<br />

Als interdisziplinäre Tumorkonferenz im nördlichen Rheinland-Pfalz steht der Arbeitskreis<br />

heute unter der gemeinsamen Leitung von Dr. med. Gerd Hermesdorf und PD Dr.<br />

med. Rudolf Weide (beide Koblenz).<br />

Die wesentlichen Aufgabenschwerpunkte sind:<br />

• Fortbildung zu onkologischen Themen, die neuere Entwicklungen präsentieren;<br />

• Vorstellung und Diskussion einzelner Krankengeschichten, um im interdisziplinären<br />

Konsil diagnostische Schritte und multimodale Behandlungskonzepte zu entwickeln<br />

und so Diagnose und Therapie im Einzelfall zu optimieren;<br />

• Demonstration exemplarischer Fälle und Krankheitsverläufe, welche die Fortschritte<br />

in Diagnostik und Therapie von Krebskranken verdeutlichen.<br />

6.7 Mitarbeiter<br />

Die persönliche Beratung der Hilfesuchenden erfolgt durch 17 Fachkräfte mit Hochschulabschluss<br />

und einschlägiger Zusatzqualifikation. Zu ihren Aufgaben gehören Gruppenangebote,<br />

Unterstützung der Selbsthilfegruppen sowie Information der Öffentlichkeit über Möglichkeiten<br />

der Prävention. Ihre Arbeit wird durch die Fachkräfte mit Verwaltungsaufgaben, ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen und Honorarkräfte unterstützt bzw. ergänzt.<br />

6.8 Finanzierung<br />

Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz benötigt zur Deckung der Ausgaben jährlich rund 1,5<br />

Millionen Euro. Die Deutsche Krebshilfe stellt im Rahmen der Kooperation rund 150.000 €<br />

jährlich zur Verfügung. Das Land unterstützt die Arbeit der Krebsgesellschaft mit knapp 10 %<br />

der benötigten Haushaltsmittel. Weitere rund 15 % leisten die Krankenkassen und die Rentenversicherungsträger.<br />

Es verbleiben aber noch rund eine halbe Million €, die durch Spenden, Förderung, Beiträge,<br />

Sammlungen, Benefizveranstaltungen usw. finanziert werden müssen.

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