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H,eckenlandschaft <strong>de</strong>r \V'estbaar 87als 'Gebüsch,. mehrere Meter tief und so dichtgestellt daß kaum ein Bliek,noch 'we'niger ein Weg ins Innere freible i bt~ Untel solchen Strauchdlcldchte'nbleibt <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nbewuclls kümm,erlich. Hler herrsCht sogar in <strong>de</strong>r Heck,ea.n .. h '1< 1 eh ~ , e D' ,' UD k' ' e Ih ,' eI · t v.,1'le ~ 1m . W , a I d· Inneren,.! D . cht d ane b 'en, Wo d ,as G' ',e" b us .. eh 'sich lichtet, fin<strong>de</strong>n '\vir einen buntgemischten Rasen) <strong>de</strong>r ein' ,n ganz ,an<strong>de</strong>re,nAnblick bietet als die Kulturwiesen+ Weil nicht. gemäht \vird, sind die,Pflan­,zen im Sommel überständig .... strohig tra,gen aber prächtige Bluten; dieseerr,eichen bei m,anchen eine Größe, die '\vir sonst höchstens. von Alpenwiesen.kennen., Für d,erartige Wiesen auf Kalkstein die Kargheit <strong>de</strong>r Spross,e undReich turn <strong>de</strong>r Blüten. miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>n , ist <strong>de</strong>r N am,e uKalktrocken,­rasen gebräuchlich.An <strong>de</strong>r Grenze zwischen Rasen und Ge'büsCh arbeiten sich Kletterpflanz,enin die H,ö ,he~ Oft verweben sie ihre Sprosse zu. eInem blütengeschmückten.schwer lasten<strong>de</strong>n Ma,ntel, <strong>de</strong>r di,e Sträucher bis in Meterh,öhe und weiterhinauf umkI,ei<strong>de</strong>t., Auffällig ist bel Löffingen die großblütige Wil<strong>de</strong>'Platterbse(Lat1JYru,s silvestris) t <strong>de</strong>r.en Tracht an ein verwil<strong>de</strong>rtes ,Ziergewächs<strong>de</strong>nken läßt. Ihr gesellen sich zw'el Wick,en, mit kleineren, ebenfalls <strong>de</strong>kora-,tiv,en Blütenstän<strong>de</strong>n (Vicia cracca,.V. sepüun) und das weiße Labkraut(GaliUlTI Inollugo), das hier lange' K,Ilm,msprosse bild.et, die ihm a.n seinen,ge,vöhnli,chen Wiesen.standorten fehlen+,Unvermittelt stehen wir a.uch vor Steinriegeln, die nichts bieten als alltäglich,enAcl{,err,a,n.d ohne Gebüsch und ohne bunten T ockenrasen. Sie erinnernuns daran 1daß 'zum Wes€'n <strong>de</strong>r HeCke die Berührun.g mit <strong>de</strong>m Ackerge 'hört ~ Hier herrschen B:re-nnessel, QueCke und eine auf <strong>de</strong>'l" Ba.ar ;anRainenund an Dä-rfern verbreitete Dol<strong>de</strong>np.flanze, d.er Goldgelbe Ka.lberkropf(Cl1aelophylJw11 aureun1)" Haben wir <strong>de</strong>n Bewu.clls. <strong>de</strong>s rein,en, Ackerran<strong>de</strong>s[erst einmal erkan.nt fin<strong>de</strong>n. wir ihn auch dort VYTO uns zunächst auffallen<strong>de</strong>rePflanzen ablenken. Der Goldgelbe K ,älberkropf ge<strong>de</strong>iht überall auf<strong>de</strong>m Saum z\vischen Acker und H,ecke.Bald 'wer<strong>de</strong>n wir geVilahr daß Waldrand u:nd Acker an <strong>de</strong>n He,ckenselten an einer glatten Grenzlinie zusammentreffen~ Z\var bil<strong>de</strong>t das ZIUsammentreffen<strong>de</strong>n. Grtmdvorgang" aber er verwiI~k.licht sich ia.st immer inStufen die vom dichten Geh,ölz über aufgelockert s Gehölz" <strong>de</strong>n S,aum <strong>de</strong>rI{Iettenpflanzen und <strong>de</strong>n nahezu, gehö,lzfrcien Trockenrasen bis zum, u'nkrautbevvachsenenAckerrain führ .fl.. W'enn wir uns j-etzt ,erinnern, daßHecke und Waldran:d nahe 'mite-inan<strong>de</strong>r verwandt sind wird es uns nichtmehr überraschen zu hören, wie z, B . MüL'LER (196,2) darstellt. daß ,echt,enatürliche Waldrän<strong>de</strong>r ~ <strong>de</strong>nen ü,ber Jahrhun,<strong>de</strong>rte o<strong>de</strong>r Jahrtausen<strong>de</strong> Zeit•

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