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Klein · l eFvli tteilun.gen. 143karolingisch.en .Könige zu <strong>de</strong>r Verleihung von !.,·Forsten" und ~ Wildbannen'durch die sächsischen und salischen K.ö,ruge (Schv";erpun ~kt <strong>de</strong>r Einiorstu'ngenim stidwest<strong>de</strong>utschen Raum': Nordwürttemberg . 'Wildbanne': H:ochstlft.Augsburg Bischof von Basel in. einem 'Teil <strong>de</strong>s Breisgaus) verlief. (In diesemRahmen wird di.e Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s t"Forestis' -begriffs für die Rechte <strong>de</strong>rWaldnutzung und Jagdhoheit eingehend diskutiert und in Beziehung zumLandausbau gestellt). Die Staufer setzten die wildbannfreudlge Polii,iknicht fort" son<strong>de</strong>rn schufen im sch\~äbischen Raum dIe "Freien Pürsch.en t,t ,die also offenbar nicht auf germanisch-r.echtliChe Jagdfreiheit zurückgehen ~.Diesem interes.sante.n Problem ist ein .eigener 'Dtskurs über die veTschie<strong>de</strong>n.enStandpunkte in <strong>de</strong>r Ltteratur g'ewidmet;, mit fol,g,en<strong>de</strong>m E,rgebnis:die ältesten Fr'eipürsch.gebiete (Ulm Rottweil" .L.eutkirch) stan<strong>de</strong>n in engsterBeziehung zu kaise·rlichen Landgerichten:' die späteren Verleihungen.an königstreue Städte könnten als Mittel <strong>de</strong>r Stauler verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>nim Herzogtum Schwaben mit ihrrer Hilfe Neugrundungen und Aus<strong>de</strong>hnungenvon Wildbä.nne'n durch die weltlich,en und geistlIchen Großen zu verhin<strong>de</strong>rn.Im 15. Jahrhun<strong>de</strong>rt erfolgten weitere Bestätigungen z. B. aufwürttembergische'm Gebiet in Ebingen und B, alin.g ·en~ sowie <strong>de</strong>r Z'usammenschluß<strong>de</strong>r adlig,en Pürschverwandten <strong>de</strong>s Neckar .... und Schw'arzwaldvieltels.Im. Gegensatz da.zu Vlar dü~' in Zollern beanspruchte FreIe PürsCh nie­'mals mit kai ·:erlichem Privileg ausg·esta ttet und ohne lan<strong>de</strong>sherrli,cheng,chutz (wie in Württe.mberg)j sonaern letzter Ausflu,ß <strong>de</strong>s freien Jagdrechtsin nicht mit Wildbann belehnten Gebie,· en.Die 'Errichtung <strong>de</strong>s land.esher ~]ichen Jagdre.gals erfolgte dann 'überallin Deutschland im 16. und 17 J ahl hun<strong>de</strong>rt durch Erlaß von Forst- undLandordnungen und war häufIger Anla.ß von Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen undWirren,. wohl aber (mit Ausnahme <strong>de</strong>r Bauernkri gel kaum 0 traurigerwie in <strong>de</strong>r Grafschaft Zollern.Dieser kurze A.briß kann nicht die Vielf.alt <strong>de</strong>r ,A,n.alysen wie<strong>de</strong>rgeben.wie sie sowohl. in allg:e:nlein recbtsgeschichtlichen Ableitu,nge'ß. wie in region.al-geschichtlicher Dars l_,ell ung vomVer.:fasser geboten, bzw. ang,eschnitten.wer<strong>de</strong>n - immer mit <strong>de</strong>m weiten. Horizont <strong>de</strong>r ,.pezifische·n E,utwicklungsten<strong>de</strong>nzenim südwest<strong>de</strong>utsch,en Raum. Die ein,gehen<strong>de</strong> und verdi,enstvoU.e.A_rbeit .kännte Anlaß wer<strong>de</strong>n auch in an<strong>de</strong>ren Teilen unseres Raum.es ein.e.unter ·mo<strong>de</strong>rn.en Gesichtspunkten .neu zu konzIpieren<strong>de</strong> Bearbeitung d.es sO'reichlichen Quellenmaterials durchzuführen.F. Reinhold

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