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Baue'rnmUblen im Gebiet <strong>de</strong>r geschlosse:nen 'Hofgüterd . s mitflercn SclJw'arz,wal<strong>de</strong>svon Georg Sten.g,elmit 8 AbbildungenDie Bauernm,ühlen sind im Schwin<strong>de</strong>n begriffen. Mit <strong>de</strong>'n Mühlen, versinkta.uch <strong>de</strong>r Wortschatz ,"v'eI<strong>de</strong>n die Form,en und Gestalten v,ergessen,die mit diesen Mühlten z,usam,menhängen. Es ist Anliegen dieses B"eitra,ges,das ,Bild <strong>de</strong>r badischen Bauernmühlen im, Geblet <strong>de</strong>r ges,chlo.sse'nen Hofgüterfestzuhalten, \VO schon fast vergessen ist~ was Bauernmühlen. einstbe<strong>de</strong>uteten. Was in mehr als zeh'n Jahren <strong>de</strong>r HMühlen~~and ,erungen - ' <strong>de</strong>s'Verfa.ssers. nach <strong>de</strong>m Besuch von über 200 Mühlen aufgeschrieben undgezeichnet wur<strong>de</strong>, sei hier auszugswe.is,ez,usammengefaßt.Die Mittelsch;warzwäl<strong>de</strong>r B ,auernhöf,e um:fass'en <strong>de</strong>n ,e'ig .,ntliChen Hofmtt <strong>de</strong>m Wohnteil., <strong>de</strong>r S,cheune und <strong>de</strong>n Ställen sov.<strong>de</strong> verschie,<strong>de</strong>,ne Nebengebäu<strong>de</strong>"vor allem <strong>de</strong>n ,Speicher t( ,Spich'er") . das Leibgedingh'2.uS (lLibdin,g"),kleinere J.j8chöpfe und oft noch die schin,<strong>de</strong>lbe<strong>de</strong>ckt'e ,~Hausmühle ' .Diese, liegt meist etwas unterhalb <strong>de</strong>s zugehö'rigen ,Hofes ~;rahe dabei befin<strong>de</strong>tsich m.eistens <strong>de</strong>'r nSpannteichL' 7 <strong>de</strong>r im Landschaftsbild d'es Mi ttelsch:w'arzwal<strong>de</strong>sgera<strong>de</strong>zu typisch ist., Vom Teich aus <strong>de</strong>r oft gleichzeitig <strong>de</strong>rWiesenb,ewässerung dient, liefert ein B-ewässe,rungsgraben, das Antriebs­'wasser in <strong>de</strong>n meist hölzernen '1 ,~Kahnel l , welcher das Mühlrad ,speist (Abbild.1). Im Gegensatz zu diesen "oberschlächtigen UMühlrä<strong>de</strong>rn bei <strong>de</strong>nendas Treibwass,er von oben ,auf das Mühlrad in die Zellen <strong>de</strong>sse:Ib'en geleitet. d fIt di Z' I · t -b ~ d t ~L · l· · fit ~ M' ". hl- ~ dtWir ' ~ er 0 g _ ,.' e , tU_eI . llng .' el •. 'en ~I un '€rs'\":.n, ac " .'l,gen , .' U :' ra "ern vonunten d:urtCh, lelnen vom Fluß her ausge,grabenen Kanal.,Mühlen, die an Abhängen stehen, müssen aus angesammeltem Wasserdie Treibkraft mit <strong>de</strong>r Sch\\rere <strong>de</strong>s über das Mühlrad. fallen<strong>de</strong>n Wassers,gewinnen ~ ha,ben als'Ü oberschlächtige' Mühlrä<strong>de</strong>r. Hingegen herrschen beistarken. wa.ss,erreic.hen Bäch,en und Flüsslen. unterschlächtige Wasserrä<strong>de</strong>rvor, bei <strong>de</strong>nen das rasche Wasser aus <strong>de</strong>m zu'rn BaCh gleichlau'fend beigezo-,ge'nen Kan,al von hint,en drück,end das Mühlrad dreht Die B,auern nennenI' ... _I . "S olch" e : _ Ra" ' .. ' ,'. d e . r .~ 'f h ' i ~ nt-e , . rsch' .....'la++ 1_,_.C.l...tl" 11 g_!' , .Die B.auernmühlen sind nicht über <strong>de</strong>n ganzen ,SChwa,rz,wald verbreitet.Wie Abb 2 zeigt) sin,d sie ,an das Verbreltu.ng.sgebiet <strong>de</strong> geschloss,enen Hofg"ütergebun<strong>de</strong>n. 'Es hand,elt sich also um die Wasser,emzugsgeblete von-- - --~---

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