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56 ' - . .Veg etationsen t wl cklu:ng <strong>de</strong>r Baal'ninger Moos erneut unter voller Berücksichtigung <strong>de</strong>r Nichtbaumpollen~HAUFF (lQS7a) konnte auch aufschlußreiche Analyse ~n im, Platte'nmoos beiPfaffen.w·eiler und im Wuhrho1z 'bei Hüfin,gen j also in <strong>de</strong>r ,eigent.lichenBaar-Hochmul<strong>de</strong> durchführen. Bei<strong>de</strong> erbrachten e.ndlich die erwünschtenbuchenz:eitlichen Po llenschichten , was vorher nur einmal im SchwenningerMoos ,gelungen 'war) 'weswegen dieses Einzelergebnis immer nur mit Vorbehaltherangezoge·n 'wur<strong>de</strong>~Die Zahl <strong>de</strong>r untersuchten 1vloore is ' erfreulich hoch. Trotz<strong>de</strong>m wärenw'eitere und noch genauere Untersuchungen nötig, die vor allem die .Nichtbaumpol]lenstärker b er ü,cltsi eh ti ge.n., S,pürba.re Lück.e:n bleiben auch 'nochin <strong>de</strong>r 'Westbaar und im Läng,e-R,and,en-Gebiet.Bislang wur<strong>de</strong>n die vorlieg'en<strong>de</strong>n Po[lenanaly~en noch nicht zu einer um ....f,assen<strong>de</strong>ren 'Übersicht über die regionale Ve,getationsentwicklung <strong>de</strong>r Baarausge:wertet. Dazu soll im vorliegen<strong>de</strong>'n Beitrag ein. Ansatz unternommenwer<strong>de</strong>n.,Fü.1" die Rekonstruktion <strong>de</strong>r r e' g ion al e n ·Vegetationsentwicklun.gmüss·en wir aus m:ethodischen 'Grün<strong>de</strong>n (vgl S .. 51) die kleinen und klein·-·st1en Waldmoore zunächst ausklammern. Wir k'önnen sie aber gut zur Rekonstruktiond:er lok ale n. ·Ve.getation ·heranzi,ehen. Weiter schei<strong>de</strong>n dievon B,ROCHE untersuchten Moore bei <strong>de</strong>n Immenhöfen und Mittelmeß(Pfohren I und '(1), beim Unterhölzer und im Zollhausried <strong>de</strong>sweg'en \veit­,gehend aus, weil 'nialge von. Torfzersetzung die selektive Pollenzerstörungwa.hrscheinlicho die Na<strong>de</strong>lholzpollen a.uf Kosten an<strong>de</strong>rer Holzarten begünst.igt:hat. Die aus di.esen Untersuchungen abgeleitet,en. Folgerungen an<strong>de</strong>rerAutoren müssen <strong>de</strong>shalb .anh,and <strong>de</strong>r neueren Befund,e nochmals überprüftwer<strong>de</strong>n ('vgl~ FIRB.AS 1952~ S. 55).Ein exakter Vergleich <strong>de</strong>r verschiedlenen Untersuchungen is.t weiterzunämst dadur(!fl erschwert, daß die Po: len·werte· von v,erschie<strong>de</strong>n·en Autorena.uf r,echt verschie<strong>de</strong>ne Grundsu.mmen bez . gen. wer<strong>de</strong>n. DIaher muß,ten dieAnalysen. ,grdßtenteils n'eu berechnet wer<strong>de</strong>n. Es wu.r<strong>de</strong> davon ausgegan.­gen" daß die Beurteilun.g d1er regionalen, Vegetationsentwicklung a:m b'esten:möglich ist w'enn die P'oHen <strong>de</strong>r BruChwaldarten (Erle, Birk·e , Wei<strong>de</strong>). und<strong>de</strong>r Hasel in manchen Fällen auch die Kiefernpollen nicht in di,e Grunds'ummeeinbezogen werd·en. Darum wur<strong>de</strong>n meist als Grundsu:mme dieGehölzpoUen Eich·e. Lin<strong>de</strong>, Ulme~ E .s.che I HainbuChe. Ahorn., Buche, Tanneund FiChte genommen und all,e u.brigen Pollenarten d.arauf bezogen. Fürdie B,eurteilung <strong>de</strong>r lokalen. VegetationsentwIcklung wur<strong>de</strong>n. hingegen alleG·eh,ölzpollen außer Hasel in die IGrundsu:m·m .,e eingerecbnet+,

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