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jHecke nla n cis cha ft cl er Wes tba ar 95,keime festhält. Wenn die ,Rin<strong>de</strong> zuletzt noch die Rauhigkeit <strong>de</strong>s Alters annimmt,schlIeßt sich <strong>de</strong>r Bewuchs zu eine'r alles umgr,eifend,e'ß Hülle, dievom Trägerast nicht mehr viel sehen läßt.. Geschlossene Flechtenmäntelhaben sich au,f <strong>de</strong>n knorrigen, vom Wind ,getöteten Schlehenästen <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>rstenHecke am 'Weissebühl gebil<strong>de</strong>t.Nochmals an<strong>de</strong>rs verhält sich <strong>de</strong>r Holun<strong>de</strong>r. Seine Rin<strong>de</strong> ist von Jug,endan rauh ~ als Unterlage für Flechten beson<strong>de</strong>rs geei,gn.et.. Au'eh läßt sie eineauffällig gelbgefärbte Fle'chte in großen. Siedlungen ge<strong>de</strong>ihen., dle wir ,ana' len an<strong>de</strong>ren Heckensträuchern kümmerlich entwickelt fin<strong>de</strong>n., Ihr Vorkommenist dies lehrt uns ein Rund,gang b,ei <strong>de</strong>m wir <strong>de</strong>,n Bewuchs verschie<strong>de</strong>nerSträucher vergleich,en und auf die Zugänglichkeit für <strong>de</strong>n Winda.chten, mit Sicherheit nicht an <strong>de</strong>n Wind o<strong>de</strong>r das Alter <strong>de</strong>s Z'weiges" vielrn,ehr,an die Trägerpflanz,e gebund,en. Wenn wir also die WindformenDie goldg'elb-e L,8ubfleChteXan thDria pmietinaI Bevorzugte Tr.ägerp'flanze ' ~I Holun<strong>de</strong>r (Saulbucu . nigIa)Vergr. 8 fachrjclltig <strong>de</strong>uten wollen, genügt e-s nicht , allein ihr Fehlen .o<strong>de</strong>r Vorhan<strong>de</strong>nseinzu beachten~ Wir können erst urteilen wenn 'wir sicher ind daß sichkeine an<strong>de</strong>re'TI Wucbsbedingungen neben <strong>de</strong>m 'Win<strong>de</strong>tnfluß einmischen. Wirsollte,n also Z'" B . immer nur ältere Schlehenzweige vergleichen.Die Feststellung daß junge. glattrindige Triebe eines bestimmtenStrauChes ,an<strong>de</strong>ren Fleclttenbewuchs tragen als alte rissige Äste, führt zueinem Thema ~ das die Flechtenkundigen s.eit lange:m besch,äftigt. Der Be­'wuchs eines je<strong>de</strong>n Zwei ,'es ma.cht eine Entw icklung durch, die mehr um-,faß - al:s die Ansiedlung beliebiger junger Keim,e und <strong>de</strong>ren Heran"rachsenzu voller Größe. Eingeschlossen ist auch das Kommen und Gehen verschie<strong>de</strong>nerFlechtenarten z'\vischen <strong>de</strong>r ersten Ansiedlung und <strong>de</strong>m Endz,ustand..Den Beginn machen immer glatte" <strong>de</strong>r Rin<strong>de</strong> fest anha,ften<strong>de</strong> Krusten.Ihnen folgen kleine, <strong>de</strong>r Rin<strong>de</strong> ,ebenfalls noch angedrüekte Laubflechten.

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