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Vegetations,enh:vicklung <strong>de</strong>r BaarUlmen- Lind,en- und. Eschenpollen (Scllwenninger Moos) gefun<strong>de</strong>n Örtlichtritt auch die E,rle stärker auf (Birkenried, Pf'ohren). Die Hasel schien beiirühe,ren Untersuchungen \VenigeI häufig als im, Schwarz\vald zu s'ein+BRO'C,HE, w.1es beson<strong>de</strong>rs au.f das Fehl.en eines H.aselgipfels hin 'und, hatlmöglich'e klimatis,che Ursachen hierfur diskutiert. Inzwische:n konnte'HA,UFF (19'67a) bei Bräunlingen einen hohen Has ' ~ ,lgipfel (64 % )1 in V nachweisen~ , <strong>de</strong>r sich in VI und VII nochmals wie<strong>de</strong>rholt ~ Auch im Zollhausried(BRÜCHE) und auf <strong>de</strong>r Alb bei Tuttlingen (HAUFF 1'960,a) wler<strong>de</strong>n ähnlich'hohe o<strong>de</strong>r höh:er,e Hasel-Werte in VI und VII erreicht. Au.ch LANG, (1954)zäh'lt dte höchste'ß Hasel-Werte im Hotzenwald erst in. VII die in <strong>de</strong>r Höhe'<strong>de</strong>nen von. Bräunlingen entspre,che'ß" Im ,Pla,tterrmoos er,mittelt HAUFF(1967a,) sogar H,aselwe,rte von 133°/a <strong>de</strong>r B'P in VII. Damit entf,ällt die An,­nahme 'w~es:entlicher Unte'rschie<strong>de</strong> in <strong>de</strong>'r Zus.ammensetzung <strong>de</strong>'r Vegetation<strong>de</strong>'r verglichenen Ge bIete. Klimatische Un tJerschle<strong>de</strong> zwischen Baar S,ch\varzwald.und Alb lass,en si,cb in <strong>de</strong>n Pollenanalysen nIcht ein<strong>de</strong>,utig erkennenund S,chlüsse auf ein'e, auch damals in <strong>de</strong>r Haar h,errschen<strong>de</strong> grö,ßere' Winterkälte'fin<strong>de</strong>n kei.nen. Rü,ckh,al t.Man da.rf aus <strong>de</strong>m, V'ergleich mit. <strong>de</strong>n Nachbarlandschaften ableiten, daßauch die Baar in dies.er Zeit von Wald be<strong>de</strong>ckt w ' ar~ , ausgenommen die lei ...ge:ntlichen Versum,pfungs,gebi.ete die abeT weniger a.usge<strong>de</strong>hnt als späterwaren und sich ,auf die tektonisch bedingten Mul<strong>de</strong>n und Kleinbecken beschränktenrIm Sch,vennin,ger Moos, Plattenmoos~ Zollhausried, ,zwlSchenPfohren und <strong>de</strong>m Unterhölzer, vielleicht auch, südli,ch ,Dürrheim und ostlI ·ch ." D , onaues clri' ,'., ng,en" 'b ' estan. d ·' en noc h ' 0 ff e'n 'e W' '" asser flUch ' a ' " en , d , .le '· la 'b .' ,er In .,Verlandung begrtffen waren~:E,iche,nmisch:wald-,Hase'I .. Zei.t ('lI ~ VII)I: Nnch <strong>de</strong>utliche,r gelingt dieRekonstruktion <strong>de</strong>r Vegetation in <strong>de</strong>r Eichenmischwald-Zeit zwischen 60.00und 3000 v. ehr. Bezeiclmend ist <strong>de</strong>r .starke' Rückgang <strong>de</strong>r Kiefernpollenund das ,Ansteigen <strong>de</strong>I Eich' ' nponen~ die nun über SOO1/o <strong>de</strong>r Baumpollen,a usmachen. Im BaarschVii~arzwald (BI umenmoos) treten bis ißB,m/o und 1mPlattenmoos bis 67 % Eichlenpollen a.uf. Demna.ch, ist zu dieser Zeit d.ie 'Eichew,eit vorherrschen<strong>de</strong> HolzarL Da.neben ist die Ulme zeitw,eise von großerBe<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>nn ihre Pollen wer<strong>de</strong>n im S,chwenninger Moos in VI b,ei 15,°!Dan,getroffen, faUen allerdings im Verlauf von VII a.uf di,€ H,äl1te. Auch imVillinger und im Br.äunli,ng'er Stadtwald scheint die Ulme stärker vertreten,g . wesen zu sein (bis '9°/o1~ doch ist das BräunHng,er D'iagramm wegenstarker Rohhuffiuszersetzung schwer <strong>de</strong>utbar. Im Blumenmoos v,.rer<strong>de</strong>n 5(/0)in <strong>de</strong>n übrige'n M,ooren noch 'W"eniger Ulmenpollen gefun<strong>de</strong>n. Da aber Ul-

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