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'Vegetati onsen tw i ck lu n g <strong>de</strong>r .B aar 51zung für ihren montan-kontinentalen 'Vegetationscharakter ist, wie manzunächst annehmen möchte o<strong>de</strong>r ob n.icht heI<strong>de</strong> umge'kehrt au:ch die Folgefrüher und starker Eingriffe in die' Vegetation sein können.Endlich wären möglichst fundierte Angabe:n über die V'eg'etation <strong>de</strong>rfrüh,en Siedlungsplätze zu maChen. Von hier' aus könnte man unbelastetdurch, gewohnte Hypoth,esen die Frage ,na.ch <strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>n für die Wahldieser Plätze angehen. Wahrscheinlich ließen sich auch Hinweise auf dieWirtschaftsweise und das Maß <strong>de</strong>s Eingriffs in die Vegetation gewinn,en,.E- rs,-re_,ens,we t b rt ' ' 'war,e ·· eIne · K oor din -' a t· Ion ffil · t ' ar eh " ao, ' m '} OglS • eh en F -un, d ~en1m, folge'n<strong>de</strong>n B,eitrag liegt das Schwerge-\Vlcht auf <strong>de</strong>m, ersten Teil <strong>de</strong>rFragen, Immerhin 'ergeben, sich auch erste b,e<strong>de</strong>uts.ame Hlnw'elSe zur Be-- -antwortu~g d.er an<strong>de</strong>ren,. FreiliCh bedürfen insbeson<strong>de</strong>re die Daten z,urKoordinie'Tung mit archäologischen Befund,en <strong>de</strong>r Üb,erpruiung Wld Erweiterung,bevor aus ihnen allgemeinere Schlusse abgeleitet w ',er<strong>de</strong>nkönnen"]~ Zur Metho<strong>de</strong>Die VegetatIonsentwicklung wird im w'esentliChen durCh Pollenan,alysenrek.onstruie'rt. Dabei wer<strong>de</strong>n Torf'- und Rohhumusschichten auf ihren Gehaltan Blütenstaubkörnern untersucht. Aus <strong>de</strong>r Zahl und Art <strong>de</strong>'r P'ollenkörner,einer Probe ergeben sich Aussagen 'üb,el die Vegetation zur Z'eit <strong>de</strong>rPollenabla,gerung und aus <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Pollenme'nge'n und <strong>de</strong>rArtenzusammens,etz,ung in <strong>de</strong>n untersucht.en Schichten von unten nach 'ObenAussagen über die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Vegetatio.n im Laufe <strong>de</strong>r Zeit.,Allerdings stimmen die gefu.n<strong>de</strong>ne'n Pollen,w,erte ,mCht mit <strong>de</strong>r Zus,ammensetzung<strong>de</strong>r 'Vegetation überein ~ D'as wird 'häufig tiberse,hen. Seit<strong>de</strong>n frühen Arbeiten sind inzwischen empirisChe Regeln gefun<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n,die bei <strong>de</strong>r Interpretation von Pollendiagramme'n zu b,erücksichtigen sind.Ein.ige' s'eien kur.z genannt ~L Bei kleine'ren M,ooren ~ n Waldg,ebiet.en überwiegt Pollen aus <strong>de</strong>r unmittelbare:nUmgebung bis O~5 km Entfernung o<strong>de</strong>r ,auch Na.hflugpollen ,(0,5 -10 km,), häufigstammt <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rschla.g s.ogar aus <strong>de</strong>n Moorgehö!zen ,o<strong>de</strong>r R,andgehölzen selbst(BruChwäl<strong>de</strong>r:!}. Weitflug-, und Fe:rnflugpollen tr1e'ben hingegen zurüCk.2. In waldarmen ,Gebieten treten <strong>de</strong>mgegenüber Weitflug- und F,ernflugpolJen her'Vor ,~vor allem Kiefe'I" und Flehte. N,o eh 300 km, va m, F ich ten wald en tf.ern t 'lilvur<strong>de</strong>n, 2-8%Flehten-Pollen gefun<strong>de</strong>o!3 S.tark übervel't'reten im V'ergleich zum 'tatsäcllJichen Baumbestand s,ind Kiefern-,H.asel-, und B,lrkenpoll'en. Etwa im richtig,en Verhältn'is erscheinen Tannen-, Fleh,­teu'" und Hain buch . n pol1en~ Stark unte rvert l elen sind E iche,n -, B u.rnen -I Li n<strong>de</strong>n­Wei<strong>de</strong>n-" Ahorn.- und UlmenpoUen.

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