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Ve,getations,entwicklung d[er Baar 69wie Ste:ppenhei<strong>de</strong>n haben leiten lassen, son<strong>de</strong>'rn vorwiegend <strong>de</strong>n r,ei,ch bewal<strong>de</strong>tenTalungen folgte,n und überhaupt gut mit <strong>de</strong>m damaligen 'Urw'aldfertig '\vur<strong>de</strong>n.BumCDzeit (IX): Z[wischen 800 v. ehr. und 500 n. ehr. liegt die 'Buchen~zeit ~ Ga.nz allgern,ein gilt von ihr, daß hier die Wäl<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Zu tand amnächsten kam[en, ",<strong>de</strong>n wir von <strong>de</strong>r Beobachtung <strong>de</strong>r heutigen V',egetationausgehend als <strong>de</strong>m je zigen Klima entsprechend als "natürlich' ,ansehenj,~(FIRBAS 1949, S. 292). In <strong>de</strong>r Baar ist diese Zei.t erst durch, neuere Untersuchungen<strong>de</strong>utlicher prfaß t wor<strong>de</strong>n., Das liegt teils dara.n- d.aß dIe Torfschichten<strong>de</strong>r jüngsten Abschnitte durch Stich und Kultivierun.g z,erstörtwur<strong>de</strong>n sind o<strong>de</strong>l' aber daß die Ve-rsumpfu'ngsge'biete- mit DeCklehmen über ...srnüttetwur<strong>de</strong>n diePollenanaysen unmöglich 'machen.Aus <strong>de</strong>r B,.aar-Hochmul<strong>de</strong> lie,gen nun dIe D1lagranlffi[e vom Plattenmoos,vom Wuhrholz (HAUF,F' 19'617,a) und vom Schwenning,er Moos (B'RO'CHE192[9, BE-RTS,CH 193.1) vor (vgL Abb. 1-4)~ Überieinstimmend kommen inihne'ß die Buchenpollen. gegenüber <strong>de</strong>n Tanne-npollen zur Dominanz ~ Über­.all li,egen die Buchenpollenwerte zwischen 35 und 42 % . währ,end die Tannenpollennur 27- 331.1/0 ,errei[chen. Das be<strong>de</strong>utet einte klare Vorherrschaft<strong>de</strong>r Buch,e in <strong>de</strong>n Wäl<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Baar angesIchts <strong>de</strong>r üblichen Untervertretungihrer ,Pollen . Demgeg:enüber erzielen die Fichtenpollen nur '4-10%~ Da-,zu ko.mmen Kiefernpolle·n von 10.-21°/0 , die .aber teilweis[e <strong>de</strong>r ,örtliche[nMoorvegetation entstam·me,n und außer<strong>de</strong>m gew~öhnlich stark über ,. ertre ....ten sind. :DieEiche:n.mischwaldwerte liegen z\\rischen 6 und, 11 5 %unterFührung <strong>de</strong>r Eiche~ Bem rkenswert ist auch <strong>de</strong>r ,Anteil <strong>de</strong>r Hainbuchenpollenmjt 1-2 5 ()!o'Demnach war di[e innere Baar regional von Wäl<strong>de</strong>'rn mit vor h 12' r r ,­s c h, end e r Rot b u ehe bei r ichlicltem Vorkommen <strong>de</strong>r Tanne be<strong>de</strong>ckt.Eie h e 'E s [c h e - L i n d -e und Hai n b u ehe 'waren entwed,erwichtige Ne'benh.olzarten .o<strong>de</strong>r traten ,g·ehäuft i n <strong>de</strong>n fe u c h t e r e ·n,A, u e w a 1. d s t a n cl 0 r t e n au.f. Fichte und Kiefer waren wohl vorhan<strong>de</strong>nbh[ebe-n aber entv.,re<strong>de</strong>r spärlich beigesteHt o<strong>de</strong>r b,eschrärikten sich aufbestimmte Standortek,alter 'und dichter Bö<strong>de</strong>n, z" B ~ auf und an r.ilooren~Es ist dabei auch zu berü[Cksichtig,en, daß schon relativ dichte BesIedlungbestand und bei oifenen Flächen Pollen aus <strong>de</strong>m Baars,chwarzv,rald einegrößere Rolle spielten. Besond'ers bemerkenswert ist, d.aß die Fichten,werteweit hinter <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>s Südschwarzwal<strong>de</strong>s (Schluchsee. Hor·bach) und <strong>de</strong>nen<strong>de</strong>s Gebietes Breltnau-Hinterzart[en (16-190./0.) zurück.bleiben.Im Baars[chwarzwald sind die Buchenpollen geringer vertreten. Immer-

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