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Klein · re Mitteilu.ngen 119<strong>de</strong>n bei Blumberg hingewiesen wor<strong>de</strong>n,. <strong>de</strong>r in Namensformen B.islin,g,en,B'Üslingen u. ä sich tn <strong>de</strong>n Blumberger Flurnamen bis zum, En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s17 ~ J ahrhund,elts erhalten hat und mit <strong>de</strong>m Hegau-Dorf Bü.sslingen niChti<strong>de</strong>ntifiziert wer<strong>de</strong>n darf. D'ank Hin,weisen aus <strong>de</strong>m, Staatsa.rchtv SChaff'­hausen 1~ lassen sich, heute w'enigstens einige \veitere P'räzisierungen g·ebe'n.Im U rkun<strong>de</strong>nmate'rlal <strong>de</strong>s Klosters A,lIel heiligen zu S,chaffh,ausen fin<strong>de</strong>nsich mehrere Namennennungen, die auf Z:ugeh,örigkeit zu uns1erem Wüstungsortzu prüfen, sin.d. Die Abklarung' ist jedoch im 'einz,eln,en s,cl1wierig,weil nicht nur an das heutige Dorf B,üsslingen zu. <strong>de</strong>nken ist. son<strong>de</strong>rn auchan, die abgegangene Siedlung Berslingen (zv"ds,chen Merls,hausen undSchaffhausen) W'elcher Siedlungsort nun jeweils gemeint ist . ist von Fallzu Fall zu entschei<strong>de</strong>n. W"chtl,g ist:, daß gera<strong>de</strong> für '- ine sehr frühe Nen,­nung ka.um ein Z'\veifel bestehen kann: bei <strong>de</strong>r Abgrenzung <strong>de</strong>s Vogteibezirksin <strong>de</strong>r Muntat= 'wie sie die Urkund,e vom 30 ~ Ma,i 112,2 vornimmt, 11t.auchen als Grenzpun,kt€. auf "Hemmilltal eum Ioels in coruiniol Randin,positis vi<strong>de</strong>lieet Stetib,ach" Bisi lingin, Morinshu · in, Crizbach,. Peringin. ~ ~Die Nennung von Bisilingin unmittelbar nach Stetibach (=S.tepP8,cher Iiofunterhalb Blumberg i.m Aitrachtal) kann sich nur ,auf unser B.Jslin.gen beziehensowohl Büsslingen (Hegau) wie Berslingen (Schaffhausen) schei<strong>de</strong>n.a.us räumlichen bzw'. sprachlichen Gründ.,en a.us~ Ein wichtiges 'Verbind'ungs-,glied zum späten Vorkommen in <strong>de</strong>n Flurnamen steHt sodann ein Eintragim Schaffhauser Stadtbuch dar das als ganzes zwar im ,Jahre 1385, zusammengesChriebe'n1st, jedoch Nachträge enthält, darunter einen aus <strong>de</strong>r Zeitum 1470 t w'orin eine tuszaichnung <strong>de</strong>s kraiß <strong>de</strong>r montaut am, Ran.d ,en'~ undzu lesen, steht: ~ . i die Wuotach uff' und. uff biß gen Hetz,enhoven li,t zw ' ü.~sehen Fuetzhain (Fützen) und Ahdorff' u.nd von Hetzenhoven, <strong>de</strong>n Buoch·­berg uff durch die schneeschlaiffi biß uff <strong>de</strong>n Buochberg und übern ruggenuff <strong>de</strong>m Buochberg biß uff Galga in d,en b,!'unnen und usserm brunnen bißKremhiltenweg biß an da.s Riet, und von <strong>de</strong>m, Riet abnen, harin durch.Be,rslin,gen über Luog'en uf'f <strong>de</strong>r höhi biß in Ebersbrunnen. ... ~ '18 'Daß hierBer~;lingen als Verschrieb für unser Bislingen anzuseh,en ist nimmt auch<strong>de</strong>r Herausgeber. KARL SCHIB~ , an;. in, <strong>de</strong>r Tat kann, es sich hier nich.t um,Berslingen han<strong>de</strong>ln da die Nachb,arnamen - .auf Galg'en Kriemhiltenweg",(Aitracher) Ried - 'weitab von B,ersling'en und direkt an <strong>de</strong>r Muntatgrenzeauf Blu'mberger Banngebiet Hegen. 'Kennz,elchnend ist di-e: Verscrueibung,weil um 1470 offenbar <strong>de</strong>m Schreib:er zwar :noch, B,ersling-en, nicht mehraber Bislingen be'kannt war.,D,anach is.t zu hoffen- daß bei weiterer sorgsamer Untersuchun,g di.e'

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