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indirekt '114Ka rol in.g i seh e K öni gs.g Ü tel' 23karolingische Königsgüter nachweisen. Deshalb läßt sich alserstes Ergebn.is obige,r Untersuchungen festhalten daß von <strong>de</strong>n h,.e u ti -gen Baardbrfern und Städten etwa ein Drittel im B. und 9. ,Jahrhun<strong>de</strong>rtkorugliche Höfe, also Stützpunkte <strong>de</strong>r fränldschen Herrschaft und sicherauch ,Zentren inner halb <strong>de</strong>r karolingischen. Reichsol ganlsation waren~Sei bst verständl ich hatten nieb t a11 e KÖ'nigshöfe die gleiche B,e<strong>de</strong>u tung.,Diese Tatsache läßt sich ohne weiteres aus <strong>de</strong>n Quellen entnehm,en,. Lei<strong>de</strong>r}edoch nicht in <strong>de</strong>r Weis 'e~ daß man genaue Angaben über Größe und Umfangein·er königlichen ~ c'ltrtis ~ e·rhielte·: so betrachtet Ist <strong>de</strong>r Aussage\vert<strong>de</strong>r Quellen sehr beschrä.nkt. Die Urkun<strong>de</strong>n sprechen imm.er nur von veTgabtem,~ aber nie von noch in d,er Hand <strong>de</strong>s Köni,gs verbliebenem Gut. Dasnicht vergabte Königsgut bleibt uns also weitgeh·end verborgen~ 'Wir sin<strong>de</strong>inzig in <strong>de</strong>r Lage! aus <strong>de</strong>r Tatsache, daß Teile königlichen Gutes verschenktwur<strong>de</strong>n t festzustellen. daß an <strong>de</strong>m betreffen<strong>de</strong>n G'rt Königsgut vorhand,ensein mußte.Zu Beginn wurd,e etwas näher auf das Problem <strong>de</strong>r Cente-nen eingegange'llund beson<strong>de</strong>rs auf <strong>de</strong>n Zusammenhang von Centene und ,Kbnigsguthinge'wiesen .. Am En<strong>de</strong>, bestätigt sich dann auch für die Baar die dort ausgesprocheneAnnahme. Innerhalb <strong>de</strong>r drei Centenenbezirk·e ,Aitrachtal, Lö.f-,fingen und Klengen lassen sich nän1.1ich am sichersten K,önig.sgüter nacllw,eisen,und zu<strong>de</strong>m geht aus <strong>de</strong>n Quellen h ,ervoT, daß es sich dabei um wirklicheSchwerpunkte <strong>de</strong>r karolingischen Herrschaft gehan<strong>de</strong>lt ,hat. 'Von Seiten<strong>de</strong>r Altstraßenforschung wäre es nun interessant festzustellen ob j,enesich als ein<strong>de</strong>utige Schwerpunkte ausweisen<strong>de</strong>n 01 te an \vichtigen Verkehrsstraßenli legen~ Lei<strong>de</strong>r kann :zu dieser Frage nichts Abschließen<strong>de</strong>sgesagt 'wer<strong>de</strong>n da darüber nur <strong>de</strong>r Spaten. o<strong>de</strong>r auch die FlurnamenforschungAufschluß geben könnt .. n ~ TrotZ' <strong>de</strong>r mangeln<strong>de</strong>n Unterla,gen mußman abe'r <strong>de</strong>nnoch annehmen , daß I{önigsgüter nur an wichtigen Verkehrs~w,egen a.ngelegt wur<strong>de</strong>n;. <strong>de</strong>nn es 'wäre ja sInnlos sich an einer von jeglichemVerk.·ebr abgelegenen Stelle nie<strong>de</strong>'rzulassen,. ~ ,tD 'er Aufga b'e <strong>de</strong>s K ,önigsgutes<strong>de</strong>n reisen<strong>de</strong>n Hof zu versorgen~ entsprach eine begünstigte V'erkehrslage,die daneben auch strategisch,en Gesichtspunkten diente~ij. 1~S Vielfachscheinen. dabei alte Römerstraßen <strong>de</strong>n Vorrang gehabt zu haben. Auchdie Ba.ar wur<strong>de</strong> von einer be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Römerstraße durchquert; die 'vonVindonissa (Windisch) über B,rigobannae (Hufingen) nach Arae Fla,viae(Rottweil) führte. An ihr lagen die Königshbfe von Donaueschingen undS ,chwenningen~ Über die Lage <strong>de</strong>r übrigen ,Königsgüter an VerkehrswegenIä.ßt sich nichts sa.gen. Man kann jedoch vermub:~n daß z. B,. die Punkte•

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