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,,'120 K,]eine:te Mittejlung . ngenaue Lage unserer Wüstungssiedlung Bislinge,n zu kläre'n ist; man darfnur eben nicht allein die einheimischen Quellen befragen. snn<strong>de</strong>rn mußauch in <strong>de</strong>r schweizerIschen Na,chba,rschaft Umschau halten.lVii Die Anfänge d,es Eisenwerks, HammereisenbacbIn seiner Arbeit über das Eisenw'erk liammereisenbach spricht ,H~ ,J .WORRING die Vermutung aus 1~, daß das Gründ:ungsdatum für das H'Üttenv/erkIm "Hammer l über <strong>de</strong>n 27. Juli 1523 ~ <strong>de</strong>n Tag <strong>de</strong>r erst1en bekannte'nVerleihung dies Werkes an P hilipp von Almendshof',en , hinaus zurückreiehe. weil <strong>de</strong>r Tex , <strong>de</strong>r Lehn,surkun<strong>de</strong> ,au! schon vorhan<strong>de</strong>ne Anlagenhin\;\leise. Die 'Vermutung ist begrün<strong>de</strong>t und läßt sich dank ein,em .an un ...erwarteter Stelle aufgetauchten Quellenfund naCh,w'eisen. Am 10~ Ok,tober1523 versprechen n ,ämlich Philipp von Alme:ndshofen zu Imm 'ndingen undJö,rg von Hornstein gen~ Hertenstein ,zu S,unthausen ihrem Schwager bzw~Bru<strong>de</strong>r B,althasar von rlornstein, <strong>de</strong>r für sie um ,2,400 fl rho H.auptgut mitJahreszins von 120 fL gegenüber Konr'ad Mock~ Kommissar 'zu Rottweil amdortigen :iof,gericht, Bürge ge'wor<strong>de</strong>n, ist als sie diesem seine Bergwerksgereclt i igk,elt, im • isenb.ach und Fahl.enba,ch ab k aufte.:n 1I für diese Bürgs1chaftSchadloshaltung. 1o Mit ,diesem Kau, hängt vermutlich auch em Darlehensgeschäftzusammen~ das an<strong>de</strong>rthalb Jahz e späte ' geschlossen wur<strong>de</strong>': J'örgvon Hornstein-Hertenstein und PhiIipp von Almendshofen bestätigen, daßFriedrich von Enzberg zu Mühlheim für sie gegenübe.r Konrad ,Moclt, U'rteilssprecher,am B ,.fgeriCht: zu Rott\'Veil, Mitgülte (d. h., selbstschuldneri,­scher B,ürge) gwor<strong>de</strong>n ist:; als ,si"e von diesem 600 fL Ha.upt,gut geg,en Ja.h;­reszins von 30 f1 aufgenommen haben~ltDemnach ist <strong>de</strong>r erste bisb,er bkannte Inhaber <strong>de</strong>s fürste'nb,ergischenBergwerks im Hamm r ,eben dieser Konrad Mock, <strong>de</strong>r gewiß, kein gelernterBel gfachmann gewesen ist. Man w ird ann,ehmen dürfen daß <strong>de</strong>r Rott­Vi/eUer Urteilsspre-cher lediglich als Finanzmann aufg,etreten, und da.ß hucher nicht als Grün<strong>de</strong>r anzuse'hen lst. Wie hä,ufig in d,er Frühz'eit unsererheimischen Berganlagen \vechselten dil" ,Pächter 10ft in kurzen Abstän<strong>de</strong>n.En<strong>de</strong> 1525 verltaufte <strong>de</strong>rID auch Philipp von Allmendshofen seme Gerechtig'keit,an s . inen Geschäftspartner Jörg von Hornstein, <strong>de</strong>r seinerseits dan,ne':nen österreichischen Bergwerksunternehmer und Spekulanten, Jac'obTänzl zu Tratzberg, als Consorten auf'nahm. ll Die Anfänge <strong>de</strong>s. BergwerksHammereisenbach, reichen höchstwahrsch,einlich in das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 15. Jh. ,\venn nicht sogar \veiter zurück~

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