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Ve,geta Uons:en hvicldung <strong>de</strong>r Baal 53folgten wie<strong>de</strong>r Birken" "\vobei aufgrund <strong>de</strong>r NB'P-Werte un,d <strong>de</strong>r Begleitfloraeine Waldsteppe bestan<strong>de</strong>'ll hab,en muß.4 .. lOter'e Kiefernzeit (== Allerö,d == IIJ ~ Zwischen 10 000 und 8'800 v. ehr.herrschten in Süd \\. est<strong>de</strong>u ts'chla nd Kiefern vläl<strong>de</strong>r mit TA' aldgrenz,e llllSchw'arzwald bei 900 ~ 1000 m,.a. Jüngerle Tundrenzeit (IlI): Zwjschen 8800 und 8100 v. ehr sank dieWaldgrenze in1 Schwa.rzv,tald und <strong>de</strong>r Alb um 200~500 m ab, so daß dieHöhen über 400 700 m wied,er alpin,e Vegetation t.rugen., Nur in <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nseegegendblieben Kiefern\väl<strong>de</strong>r bestehen ~6 , ~ Kiefe:rn ... Birken-Zeit (IV)': BIS 7000 v. ehr . . tie,g die Waldgrenze schnellan und führte in Südwest<strong>de</strong>utsehland Kiefe'rn. und Birken zur Herrschaft.Dazu traten Sanddorn und Wei<strong>de</strong>n-Alten~7 Kiefern-Hasel-,Zeit (== Frühe Wärm,e'zeit = V): Bis etwa 5500 v. Ch.r.treten neben die Kiefern hauptsächlich Iiaselsträu ,cher ,~ w~ ahrscheinIi(h inei.gen,en Bestan<strong>de</strong>n~ Daneben kommen, Eichen JUlmen, ,Eschen und Ahornvor. Spätestens jetzt muß mit einer geschlossenen Wald be<strong>de</strong>ckung bIS ein,­schließlich <strong>de</strong>s Hochsclrwarzw'aJ<strong>de</strong>s ge'rechnet \\rerd'en. Die Baumpollendjchteist so groß~ daß. die Annahme größeret' waldfreier FlaChen o<strong>de</strong>r auchdle ein,er ParklandschaIt kaum mög 'ich ist. Damit stimmt üb'erein, daßTOBIEN (1938). in <strong>de</strong>r m.ittelsteinzeitlirnen Falke'nsteinhöhle' eine ",rein'eWaldfauna~~ fand. Die Holzkohlebestimmungen an <strong>de</strong>n. mesolithischenFundplätzen. bei Beuron, und In'zigkofen (HOLDHEIDE 1941) ,veisen in di,egleiche, Rich tun.g ~8. Eichenmi.sch'wald -Hasel-Zeit 1(== Mittlere W ,ärmezeit ,== VI, VII): J letztbreiten sich die wärm,elieb,en<strong>de</strong>n EiChenmis,chwaldarten aus. Zur vorherrsChen<strong>de</strong>nEiche gesellen sich vor allem Lind'en~ ferner Ulmen~ Ahor.n undEs ,chen~ Sehr bezeichnen<strong>de</strong> Arten dieser Z'eit sind aber auch Efeu undMistel so'wie die Stechpalm ,e~ Sie bezeugen eine im ganzen. h ,ö,here Sommerwär:meals heute" <strong>de</strong>uten aber zusan1men mit an<strong>de</strong>re'n, atlantisch,en Artenund <strong>de</strong>n nun zahlreich entstehend,en Versumpfungsmoore'll, au,eh auf höhereNie<strong>de</strong>rschläge. Anhalts.punkte für ein,e gr,ößere Verbreitung von ns,teppenhel<strong>de</strong>n ~l fehl en.Die j'ungsteinzeitliche Landnahme, <strong>de</strong>utet sich in <strong>de</strong>r Sch\veiz (Egolzwil)und bei Witislingen/Donau zwischen 4,200 und 3,2'00 v. ehr. an.9t Eichen'm.i.s,cbw,aldiilB'ueh,e:n-Zeit (== Späte Wärmezeit ==Ierenziert sich die Wal<strong>de</strong>ntwiCklung in Südwest<strong>de</strong>utschland. Im Südscll'warzwald,dler westh,chen Bo<strong>de</strong>nseegegend (Schaffhausen)~VIII)':' Nun dif-,<strong>de</strong>m Hegauund <strong>de</strong>r Südwestalb kommt die Weißtanne zu beherrsehe'n<strong>de</strong>r Stellie. Das

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