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58 Vgeta ti ans ntwicklung <strong>de</strong>r Haarge'n un.d weiter nach Osten bis Pfohren. und Sumpfohren sowie zwischenOberb ,aldingen~ Pfohr,enund <strong>de</strong>m Unt rhölzer-Wartenberg-Zug. Das gleicheBild bot sich im Aitrachtal um, Z,ol1haus. D'ieser Zustand erhielt sich in <strong>de</strong>nwaldgeschichtliChen ,Abschni tten VI 'bis 'VIII, die offensichtlich <strong>de</strong>r Versump~ ,fung b'eson<strong>de</strong>rs g'Ünstig ware'n, in man'chen Mooren auch länger. Viele <strong>de</strong>r,Flachmoore wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n AbschnItten IX o<strong>de</strong>r X von Auelehnleno<strong>de</strong>r Auemergeln über<strong>de</strong>ckt, we'Ich in <strong>de</strong>r Riedba.ar eine M'ächtigk,eitvon 1 ~ 3 m erreichen. Darau'f ist noch zurückzu 'kommen ~ ,2. Die re,gion.ale Vegetationsentw'icklun.g'Tundrenzeit bis Kiefern-Birkenzei' ( ' ~ IV): Die ältesten Abschnitte<strong>de</strong>r V'egetationsentwicklung hat GÖ'TTLICH (1965) im, Schwenninger Mooserfaßt 2),. Allerdings, sind die P'ollen stark vermischt, zum Teil auch mitResten interglazialer Flora (T ;5uga j luglan ,). Die jüngere Tundrenzeit (111)zeichnet sich, durch die- hohe NBP-Summe (über 400°/0) sowie durch <strong>de</strong>n.Rutenstrauch (EI ,h e,dra) durch Beifuß ( Aftenlisitd, Sonnenrösch,e-n (H'elial1 th,enltnn)',Gipskra.ut (GYP ~I,,'opllila ) . und Sanddorn ( -:yppopbae) a'ls Steppe' o<strong>de</strong>rWa.ldst.epp'e <strong>de</strong>utlicher ab. In <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Kiefern-,Birken Zeit (IV) warenbereits groß Teile <strong>de</strong>r B,aar ,mit r\usnahm,e <strong>de</strong>r schon verland,en<strong>de</strong>n Se,en. t b ~ .. ß ers t' I t' GI" ..... ~I .... f- 11'1 D " p ' 11von geschlossenen Wäld,ern. ,aus Kiefern und Bjrken be<strong>de</strong> ,ckt ~ Die NBP­Summ,e bleibt unter 100 % <strong>de</strong>r ,B,P ', wobei bis über 40'°/0 auf Riled,gräser (eyper1ceen) entfallen" also vom Moor selbst stammen. dürften. Die meistenBa.armoore beginnen erst später, <strong>de</strong>nn in allen Profilen mit Kiefern-Dominanz tritt bereits Haselpollen in, geschlossene'r Kurve au:f'.Schon jetzt ergeb,en sich H "nwejse auf' die Anwe,senh'eit <strong>de</strong>s mittelsteInzeitlichenMenschen ~ n <strong>de</strong>r Ba,ar. So konnte S,TRöBEL (1959) in Schwenningen( , HInterer Se,e U ) Beckenknoch,en eines Auerochsen mit noch ein-rs t :e ck , en, d er Pf : " el 1 SPI cZe ,ergen ~ eIn au I,. se, 'ener ' ,U~S '8 _ ~ , le ; 0 enanalysen<strong>de</strong>r Fundschiebt lassen nach freundlicher Mitteilung 'Von HerrnDr. 'G. LANG Karlsruhe, eine Datierung in die Kiefern-B,irken-Zeit (IV)zu, 'was einem Alter von etwa 8000 v' ehr. entspri:cht.Kiefern ... Has,e,I ... Zeit (V): W'ährend im Schwe,nninger Moos die Kieern­Hasel-Zeit wohl infolge st.a.rker Durchmisrnung d ' r p 'ollen (Seespiege:lschwankun.gen?)ni,cht ,genauer erfaßt wer<strong>de</strong>n kon.nte, zeicllnet sie sich beiPfohren und am ,BirkenrIed ,so'\vie im Zollhausried etwas bes,ser ab. Lei<strong>de</strong>rlassen SIch aber keine Angaben über dte' B,ewaldungsdichte machen, daBROCHE die NBP nicht gezählt hat. In Übereinstimmung mit <strong>de</strong>n bena,ch-,barten Gebieten wer<strong>de</strong>n neben Kief ,rn.- und Haselpollen auCh E ,ichen~

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